Medien-Kritiken zum Album "The Cosmos Rocks"

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candyfloss
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Medien-Kritiken zum Album "The Cosmos Rocks"

Beitrag von candyfloss »

Neben inhaltlichen Diskussionen ist es das Ziel dieses Threads eine möglichst umfassende Sammlung von Medien-Kritiken zum Album „The Cosmos Rocks“ zu erstellen: Deshalb würde es mich freuen, wenn alle, die weitere Infos zu Rezensionen haben, diese hier einfügen somit und zur Vervollständigung beitragen könnten!

01. Advance-Titan [US]
02. allmusic [US]
03. BBC [GB]
04. Berliner Morgenpost [DE] = identisch mit der Kritik in „Welt online“
05. Billboard [US]
06. Blender [US]
07. Classic Rock [GB]
08. Daily Express [GB], Text siehe Queenonline-Forum
09. Die Welt (Welt online) [DE] = identisch mit der Kritik in der „Berliner Morgenpost“
10. dpa – Deutsche Presse-Agentur [DE], z.B. in: Aachener Zeitung, Südkurier, Westfälische Nachrichten
11. Eclipsed [DE], November-Ausg.
12. Financial Times [GB]
13. Focus [DE]
14. GaydarNation [UK]
15. get ready to rock! [GB]
16. Good Times [DE], Oktober/November-Ausg.
17. Guitar [DE], November-Ausg.
18. Guitarist [GB], September-Ausg.
19. Kurier [AT]
20. laut.de [DE]
21. Le Soir: Supplement ‚Le Mad’ [BE], Text siehe QueenCuttings
22. Libro Journal [AT], Oktober-Ausg.
23. LigaChannel [IT]
24. Mojo [GB], Oktober-Ausg.
25. Musicheadquarter.de [DE]
26. Musikexpress [DE], November-Ausg.
27. Now! [AT], Oktober-Ausg.
28. Oberösterreichische Nachrichten: Supplement ‚Was ist los?’ [AT]
29. Österreich (oe24.at) [AT]
30. Radio Eins/Die Zeit: ‚Eine Stunde Zeit’ (RBB) [DE], Radio-Sendung vom 31.10.2008, ‚XY hat aufgelegt: Daniel Bahr (FDP)’ (siehe Die Zeit), offiziell als mp3 verfügbar
31. Record Collector [GB], November-Ausg.
32. Rock Hard [DE], November-Ausg., Text siehe anderen Thread in diesem Forum
33. Rocks [DE], November/Dezember-Ausg.
34. Rolling Stone [US]
35. Sunday Mercury [GB]
36. SWR 1 [DE]
37. SWR 3 [DE]
38. The Buffalo News [US]
39. The Daily Telegraph [GB]
40. The Guardian [GB]
41. The Mail on Sunday [GB], siehe Tim de Lisle
42. The Observer [GB]
43. The Pace Press [US]
44. The Press Association [GB], z.B. in: ITV, Virgin Media, WalesOnline
45. The Scotsman [GB]
46. The Sunday Times [GB]
47. The Times [GB]
48. Uncut [GB], November-Ausg.
49. undercover.com.au [AU]

Weitere Online-Magazine, ohne Nennung des Autorennamens:
50. Medienkonverter [DE]
51. Metal Factory [CH]

Die Informationen stammen teils aus umfangreichen eigenen Recherchen, teils sind sie Hinweisen zu verdanken aus diesem QFCG-Forum, dem Queenonline-Forum, dem Queen Forum, QueenCuttings (‚The Mad’), Queen Archives (‚The Pace Press’) sowie brianmay.com.
Zuletzt geändert von candyfloss am 16.11.2008 20:12 Uhr, insgesamt 1-mal geändert.
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A V
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Beitrag von A V »

Super-Arbeit. Danke!
3 Zitate, die die Welt bewegen:

Karl Marx: To do is to be!
Lenin: To be is to do
Freddie Mercury: Doo be doo be doo

> Keep Yourself Alive <
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candyfloss
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Beitrag von candyfloss »

Damit sich dieser Thread weiter mit Inhalt füllt, werde ich im Folgenden einen Teil jener Kritiken einfügen, die oben nicht via Link erreichbar sind.
KURIER (14. September 2008) hat geschrieben:„Wir können sicher keine bahnbrechende Band sein. Aber eine solide Formation, die Spaß macht.“ Roger Taylors Einschätzung von „The Cosmos Rocks“ trifft es auf den Punkt.

Innovation ist nicht das Ding von Queen + Paul Rodgers. Und an die Paarung der trockenen Stimmführung von Rodgers mit der bombastischen Gitarre von Brian May und den dramatischen Chören muss man sich erst gewöhnen. Queen hatten Dutzende Welthits, die auch nach Freddies Tod allzeit präsent waren. Da zieht der Sound automatisch die Erwartung von Mercurys Stimme nach sich. Aber wenn man von den banalen Texten („Small“) absieht, ist in Songs wie „Cosmos Rockin’“ und „Call Me“ deutlich die Spielfreude des Trios zu hören. Nett, aber nicht aufregend.

Brigitte Schokarth

[3½ von 5 möglichen Bewertungspunkten]
MOJO (Oktober 2008) hat geschrieben:[3 von 5 möglichen Bewertungspunkten]

A most peculiar supergroup, but it works.

When Brian May and Roger Taylor toured with former Free/Bad Company singer Paul Rodgers in 2005, May pointedly stated that this was Rodgers “featured with Queen, not replacing the late Freddie Mercury”. But in using the Queen name, May and Taylor had effectively created a new version of the band. Queen without Freddie: unbelievable, but true. Now, another surprise: the new trio’s first studio album has this seemingly unlikely coalition clicking together as a fine-tuned, cohesive unit. Without Freddie’s decorative flourishes, the onus is on straight-shooting heavy rock, with bullish single C-lebrity the mission-statement Queen/Bad Co. hybrid. Elsewhere, Small is a gentle throwback to Free, We Believe an ‘80s-spec stadium rock anthem. Occasionally they stumble, as on the clunky Warboys. But with Rodgers imperious, Queen’s second coming is vindicated.

Paul Elliott
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candyfloss
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Beitrag von candyfloss »

Anm.: Der Vollständigkeit halber und weil in einem anderen Thread danach gefragt wurde, sei auch niemandem der folgende – allem Anschein nach ohne Einschaltung des „Bullshit-Detektors“ verfasste – Musikexpress-„Phrasenkotzschwall“ zur weiteren tiefenpsychologischen Analyse vorenthalten...
MUSIKEXPRESS (November 2008) hat geschrieben:„Queen“ [sic!] + Paul Rodgers
The Cosmos Rocks
EMI

Rock: Ein Schwindel. Und ein Armutszeugnis. Und ein endgültiger Abschied.

Was Queen zu einer der größten Rock- und Pop(!)-Bands aller Zeiten machte, waren verschiedene Dinge: Sie konnten spielen wie wahnsinnig gewordene Götter, sie hatten einen Witz, der weit jenseits von Gut und Böse und p.c. und überhaupt allem zündete, und sie waren besessen von Glam-Flamboyance, von künstlerischem Irrwitz, dem Willen, immer dann, wenn vernünftige Menschen (egal ob auf Musik oder Ausschweifungen bezogen) sagen „Um Gottes Willen, das geht nicht!“, zu antworten: Dann erst recht! Dann machen wir NUR das, was nicht geht! Queen haben nicht nur das gemacht, was nicht geht, aber vor allem das. Wenn sie mal was ernst meinten, war es meist angenehm bescheiden, nachdenklich, unspektakulär, vgl. „Sleeping On The Sidewalk“, aber das kam nicht oft vor, und ab und zu ging es auch daneben. Das mit Witz und Ernst ist die crux: Wenn man Queen auf falsche Weise ernst nimmt, wenn man zum Beispiel „We Will Rock You“-Aufmärsche ohne mindestens betrunkenes Kichern veranstaltet, landet man sehr schnell bei einer merkwürdigen Art von Faschismus, der der Band oft genug und immer zu Unrecht vorgeworfen wurde. Immer? Sagen wir: solange es Queen gab. Man mag streiten, ob es nach „Radio Gaga“ Queen noch gab – freilich, schöne Songs gab es weiterhin, aber der Witz war nur noch punktuell zu finden. Jetzt haben wir es mit einer „Band“ zu tun, deren künstlerisch treibende Kraft seit 17 Jahren tot ist und die – nun ja, „rocken“ will, irgendwie, ohne jeglichen Anflug von Witz, ohne Bullshit-Detektor, ohne Songwriting, mit einem Sänger, der dem echten Queen-Fan nach ungefähr ein paar Sekunden Jammertränen in die Augen treibt, wenn er auf den ersten Wummsti-Powerakkord pawlowhündisch mit einem komplett unironischen „Heyyeah! Wehehell! Alright!“-Geröhre reagiert. Uff. Nein, das ist nicht Queen. Das ist auch kein Rock, sondern irgendein krudes, aufgeblasenes, widerwärtiges Schleimzeug, das anständige Menschen nicht in ihrem Haus dulden, schon des gotterbärmlichen Phrasenkotzschwalls von „Rock’n’Roll never dies“ bis „suck it to me“ und „music makes the world go round“ wegen. Das sind zwei Männer, die mal bei Queen waren, und ein Mann, der mal bei Free war (einer ebenfalls sehr guten Band). Und über die man sagen muss: Sorry, they’ve lost it, completely. Wahrscheinlich schon lange bevor Queen ein „letztes“ Album als MADE IN den [sic!] HEAVEN bombierten, aber inzwischen mit Sicherheit. Das mag man damit rechtfertigen, dass ein global erfolgreicher Hamburgerfabrikant, dem die Zutaten ausgegangen sind, notfalls Altpapier mit Seife und einem Schuss Schmieröl als Hamburger verkaufen muss, weil irgendwas müssen die Leute ja mampfen. Das gilt aber nicht: Der Hamburgerbrater könnte ebensogut einsehen, wie schändlich sein Tun ist, und das könnten die grundsympathischen Herren May, Taylor und Rodgers auch. Dass sie es nicht tun, darf man ihnen sehr wohl vorwerfen, weil sie damit nicht nur sich selbst auf peinliche Weise bloßstellen, sondern uns alle und vor allem den toten Freddie Mercury, und das ist ekelhaft, und das tut man nicht, pfui.

[1 von 6 möglichen Bewertungspunkten]

Michael Sailer
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Beitrag von candyfloss »

RECORD COLLECTOR (November 2008) hat geschrieben:[4 von 5 möglichen Bewertungspunkten]

Bad Company versus Queen – kind of

The 14 tracks from the first full studio collaboration between Bad Company’s Paul Rodgers and Queen are pleasing, if not mindblowing – a grower rather than an instant hit. Proceedings kick off rather bewilderingly with the Status Quo-do-Queen of Cosmos Rockin’, while Still Burnin’ veers more towards Rodgers’ past, albeit with a We Will Rock You-esque rhythm base. Small then showcases Brian May’s electric and acoustic prowess, while Battlefield effects populate the thoughtful Warboys. We Believe has a martial tone too, albeit in a latterday BJH, radio-friendly kind of way, but 70s glam runs through Call Me, before the slow blues of Voodoo, and Some Things That Glitter, which puts the spotlight on Rodgers at the piano.

It’s not until track 12 that the epic Say It’s Not True rekindles the pomp of Queen of old, followed by the harmony-rich Surf’s Up... School’s Out. Ending on a high note, then, but it may take some plays to get used to the idea that QPR is very much a meeting of equals.

Tim Jones
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