Brian gab sich die Ehre für die Kollegen von ...

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Juan
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Brian gab sich die Ehre für die Kollegen von ...

Beitrag von Juan »

Brian gab sich anläßlich des Jubiläums die Ehre für die Kollegen von Status Quo:
Ihr findet den Artikel unter der Überschrift:

Britische Rockveteranen verbinden Hits und Zeichnungen -
Promis malten für Status Quo und Charles


http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=948761&kat=49


«Pictures – 40 Years Of Hits» heißt der neueste Tonträger der englischen Rockveteranen Status Quo. Dabei handelt es sich um ein «Earbook»: Auf vier CDs sind alle 75 Lieder, die die Band veröffentlicht hat, zusammengefasst. Und zusätzlich gibt es 50 Zeichnungen und Gemälde, die britische Prominente und Musikerkollegen eigens zum Thema Status Quo fertigten. «Pictures» hat aber noch eine zweite Bedeutung: Die Platzierung der ersten Single der Band, «Pictures Of Matchstick Men», in den britischen Charts jährt sich jetzt zum 40. Mal. Mehr zu dem ambitionierten Projekt erzählte Bandleader Francis Rossi der NZ.

NZ: Mr. Rossi, stimmt es, dass die Idee zu «Pictures» von Ihrem Manager Simon Porter stammt?

Rossi: Das Album hätte unsere Plattenfirma so oder so gemacht, um 40 Jahre «Pictures Of Matchstick Men» zu zelebrieren. Nachdem es ja schon zahllose Kompilationen von Status Quo gibt, meinten wir, diesmal etwas Besonderes machen zu müssen, um den Fans ein hochwertiges Produkt zu bieten. Wir haben es zum ersten Mal geschafft, alle unsere 75 Singles in einem Paket zusammenzufassen. Dazu kommen die Zeichnungen und Gemälde – die sind übrigens inzwischen für über 100 000 Pfund für den Prince’s Trust, die Stiftung von Prinz Charles, versteigert worden, der übrigens das Vorwort dafür verfasst hat.

NZ: Wie schwierig war es denn, alles zu organisieren?

Rossi: Das war ein enormer Aufwand. Da war vor allem Überzeugungsarbeit nötig. Es ist ja nicht so, dass die Leute darauf warten, bei so etwas mitzumachen. Viele zögerten anfangs und fragten, wer denn sonst noch dabei ist. Manche haben sicher erst einmal überlegt, wie angesagt es im Augenblick ist, mit Status Quo in Verbindung gebracht zu werden. Wir waren in den letzten 40 Jahren ja nicht immer hip. Aber im Moment sind wir im UK wieder eine große Nummer, so dass dann doch wie bei einem Schneeballeffekt viele Leute mitgemacht haben.

NZ: Wer hat die involvierten Musiker ausgewählt? Alice Cooper, Brian May von Queen, Ihr alter Freund Roger Glover von Deep Purple oder Nick Mason von Pink Floyd . . .

Rossi: Die kennen wir alle schon lange, einige sehr gut, beispielsweise Brian May und Paul Rodgers, Nick Mason. Andere sind Bekannte, von denen aber auch manche spürbar die Überlegungen anstellten, die ich vorhin beschrieben habe.

NZ: Es sind viele Promis dabei, die man nur in England kennt, nicht aber hier in Deutschland . . .

Rossi: Das war uns durchaus bewusst, und wir haben auch kurzzeitig überlegt, für einzelne Länder, wo wir besonders erfolgreich sind, eigene Versionen zu machen. Doch das hat sich als zu aufwändig herausgestellt, so dass wir in Absprache mit unserer Plattenfirma davon Abstand genommen haben.

NZ: Sie waren im letzten Jahr bis kurz vor Weihnachten auf Tournee – wie geht es im neuen Jahr bei Status Quo weiter?

Rossi: Es wird wahrscheinlich ein neues Album geben. Es steht ein Projekt ins Haus, über das ich aber noch nichts erzählen darf. Wir werden jedenfalls im Mai wieder offiziell touren. Die andere Geschichte hält uns im April auf Trab, und wir werden wohl einen Soundtrack machen.

NZ: Soundtrack – das klingt nach Film?!

Rossi: Etwas in der Art, ja.

NZ: Ein Film über Status Quo?

Rossi: Hm, etwas Derartiges. Aber ich darf es nicht sagen.

NZ: Auf «Pictures» ist auch die deutsche Techno-Band Scooter dabei, die Ihren Hit «Whatever You Want» zu «Jump That Rock» verwurstet hat. Wie kam es denn dazu?

Rossi: Wir bekommen immer wieder derartige Anfragen. Manche lehnen wir ab, andere nehmen wir an. Diese Burschen kennenzulernen, war ein Vergnügen, weil es nette und vor allem im Studio sehr professionelle Typen sind.
Fragen: Philipp Roser
"Menschen sind gut darin, Neues zu erfinden, aber sehr schlecht darin, die Folgen abzuschätzen ... Wie weit darf, wie weit soll Forschung gehen? Und wer zieht eigentlich die Grenze?“
(Aus: "Human Nature", britische Doku von Adam Bolt 2019)
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