Folgender Artikel stand am 19.05. in der "Westfälischen Rundschau". Danke an Stefan Brögeler.

Nervenprobe für das Publikum - Einlass erst um 23:45 Uhr
"MayQueen" spielte alle Hits

(alex) Ein absoluter Pflichttermin für alle Queen-Fans war der Auftritt der Cover-Band "MayQueen" in der Sonntags-Late Night.
Doch bis zum Konzertbeginn hieß es warten, warten, warten. Denn Milan Sládek hatte den Zeitplan des Abends völlig durcheinander geworfen: Das konzert konnte erst nach Mitternacht beginnen. Doch der "Tribute to Freddie Mercury" entschädigte. Denn "MayQueen", wohl die beste Queen-Coverband Europas, ließ den Sound der Kultgruppe perfekt bis ins letzte Detail wieder auferstehen. Leadsänger Mirko Bäumer versteht es wie kaum ein anderer, das Stimmspektrum des legendären Queen-Frontmanns Freddie Mercury so original-getreu zu kopieren. Schließt man die Augen, glaubt man, das Original zu hören.
Schon vor dem Tod von Freddie wurde "MayQueen" von Gitarrist Ralph Sädler gegründet. Mit Leo Gatzweiler (Klavier), Susann de Bollier (Background-Gesang), Rolf Sander (Bass) und Jochen Fink (Schlagzeug) boten sie den Zuhörern im ausverkauften kleinen Zelttheater eine grandiose Show. "I Want To Break Free", "Another One Bites The Dust", "Radio Ga Ga" und "I Want It All" waren nur einige der Mega-Hits, die die Band dem begeistert mitsingenden Publikum boten. Bei "Innuendo" war der Siegener Gitarrist Peter Autschbach mit von der Partie. Und auch Opernsängerin Susanne Thomas bereicherte das gelungene Konzert. Natürlich forderte das Publikum trotz später Stunde Zugaben. Die gab’s - "We Will Rock You" und "We Are The Champions".

Dazu ein Bild von Mayqueen (welches aus mangelnder Qualität hier nicht gezeigt wird), mit der Unterschrift
Wer die Augen schließt, meint Freddie Mercury zu hören: "MayQueen" liefern ein mitreißendes Konzert (WR-Bild: Alex Völkel)