Ice Tigers geben niemals auf

[Galileo]

Moin Folks,

bestimmt sind nicht viele von euch bei der Materie Eishockey auf dem Laufenden. Die Play Offs laufen gerade - die Nürnberger sind wie so oft gegen die Mannheimer ausgeschieden.

Ausgeschieden, oder besser gesagt "den Schwanz eingezogen" hat trotz Positiver Aussagen das Pharmaunternehmen Bionorika, welches Namensponsor der Ice Tigers war. Sinupret Ice Tigers hieß der Verein bis gestern.
Den Verein drücken seit ein paar Jährchen Schulden. Eigentlich nix neues in der Randsportart Eishockey. Es fand sich eine Gemeinschaft von drei Unternehmen die die Gesellschaft vom damaligen Alleingesellschafter Günther Hertel kaufen wollten, zum mehr oder weniger sympolischen Preis von 4,08 Euro.
Die beiden anderen Unternehmen schaffen es ohne Bionorika nicht, also sieht es dannach aus, das die Ice Tigers ihre DEL Lizenz verlieren, das Insolvenzverfahren eingeleitet wird und der Verein ganz unten (Landesliga) von vorne Beginnen kann. Klar, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

Die Fans, also auch ich, wollen das so nicht ganz hinnehmen. Es sind heute die Telefone heiß gelaufen und diverse Möglichkeiten analysiert worden. Die erste findet Samstag um 18.00 Uhr am Fantreff Dutzenteich statt, kleiner Marsch zur Arena (Tigerkäfig) (Am Abend tritt dort Pink auf).

Wer also aus dem Nürnberger Raum Zeit hat, und der etwas mit Eishockey am Hut hat, ist für morgen herzlich eingeladen.
Es sind weitere Aktionen geplant und sollen folgen.

Halltet die Augen auf im TV. Es ist noch alles drin, von FrankenTV bis hin zu Stefan Raabs TV Total

Ice Tigers geben niemals auf

[Galileo]

Für den kommenden Samstag um 13.30 Uhr war eine Demo am Hauptmarkt von Nürnberg geplant. Fans von anderen DEL Vereinen, wie Mannheim, Ingolstadt oder Straubing haben sich angemeldet, um die Nürnberg bei ihrem Vorhaben zu unterstützen.

Die können jetzt eigentlich zu Hause bleiben, oder aber am Samstag ne mörder Party feiern.
Der nötige Investor wurde gefunden! Ich freue mich, hoffe aber auch, das aus den Fehlern der letzten Jahre gelernt wird, und unter anderem mehr auf die Jugendarbeit gesetzt wird.