A Night At The Opera - Blu-Ray Audio
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A Night At The Opera - Blu-Ray Audio
High Fidelity Pure Audio Release: A Night At The Opera wird als Blu-Ray Audio am 13.09.2013 von Universal Music Group International veröffentlicht. (Catalogue Number 3732771).
Here we are.
Born to be kings.
We're the princes of the universe!
A.Q.F.C.V. - Austrian Queen Fan Club Vienna
www.austrianqueenfanclubvienna.at
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Re: A Night At The Opera - Blu-Ray Audio
Habe die Scheibe gestern erhalten. Den Sound im Vergleich zur DVD Audio (2002) werde ich im Laufe der Woche beurteilen. Laut Backcover Credits stammt das
2.0 Stereo-Master aus dem Jahr 2011 (Bob Ludwig)
und das
5.1 Surround-Master aus dem Jahr 2005
(also wohl eine 1:1 Kopie der A Night At The Opera 30th Anniversary Edition DVD)
Aber zum Cover und Booklet-Cover muss ich mich heute schon äußern:
Das Queen-Crest ist unterhalb gerade abgeschnitten. Als hätte der Cover-Designer einen weißen Balken über das Wappen gelegt.
2.0 Stereo-Master aus dem Jahr 2011 (Bob Ludwig)
und das
5.1 Surround-Master aus dem Jahr 2005
(also wohl eine 1:1 Kopie der A Night At The Opera 30th Anniversary Edition DVD)
Aber zum Cover und Booklet-Cover muss ich mich heute schon äußern:
Das Queen-Crest ist unterhalb gerade abgeschnitten. Als hätte der Cover-Designer einen weißen Balken über das Wappen gelegt.
Re: A Night At The Opera - Blu-Ray Audio
Soeben habe ich die QUEEN „A Night At The Opera“
HFPA (High Fidelity Pure Audio) im Format 5.1 DTS-HD
mit der DVD-Audio im Format 5.1 MLP advanced resolution
verglichen.
Mein persönliches Klangurteil fällt zu Gunsten der HFPA aus. Meiner Meinung nach klingen bei der DVD-Audio aus dem Jahr 2002 zwar die Tiefen (vor allem Schlagzeug und Bass) lauter, wuchtiger und imposanter aber insgesamt klingt die DVD-Audio im Vergleich zur HFPA als würde vor den Lautsprechern ein Handtuch hängen. Auf der HFPA heben sich die einzelnen Stimmen und Instrumente, wie ich finde, noch klarer von einander ab. Ich bin vom Klang einfach begeistert! Freddie, Brian, Roger und John spielen mitten im Raum und meine Klangverwöhnten Ohren sitzen zwischen ihren gewaltigen Kompositionen, die an Genialität nicht mehr zu übertreffen sind.
Ich wünsche mir so sehr, dass dieses Format auch von Teilen des Mainstreams den verdienten Respekt erhält und somit den nötigen Anklang findet, um auf dem Musikmarkt zu überleben.
Ich befürchte zwar, dass der HFPA ein ähnliches Schicksal wie einst der DVD-Audio blühen könnte. Aber ich hoffe trotzdem weiterhin, dass auch andere Musikfreunde finden: „Okay, ich habe ein kleines Heimkino mit BluRay-Player und Surround-System – also warum sollte ich nicht auch meine Musik im vollen Umfang genießen?“ Denn dieser Gedanke veranlasste eine Initiative dazu, die HFPA ins Leben zu rufen. Ich bin dankbar für diese Idee und träume von Queen II, A Day At The Races, Innuendo und Co. im 5.1 Surround Sound!
Abgesehen vom Klang, der sicherlich Geschmackssache und vor allem abhängig von der Qualität des Surround-Systems ist, bin ich von der Cover- und Menü-Gestaltung enttäuscht: Auf dem Cover der Hülle, des Booklets sowie im BluRay-Menü ist das Band-Logo unterhalb abgeschnitten. Das finde ich als Queen-Fans unverzeihlich und sollte gerade auf anspruchsvollen Produkten nicht vorkommen. Das Booklet, enthält lediglich die Bilder vom Innersleeve der originalen LP sowie deren Liedtexte. Es ist im Prinzip ein Nachdruck des Booklets, das sich auch in der Standard-CD von 2011 befindet, nur im schlankeren Format und mit hellerem, dafür angeschnittenem Logo auf dem Cover.
Das Menü ist passend zum LP-Design übersichtlich und schlicht gestaltet. Auf weißem Hintergrund befindet sich links, das Album-Cover mit dem mehrfach erwähnten, angeschnittenen Queen-Logo. Darunter befindet sich ein grauer „Button“ in 3D-Optik, der sich weder anwählen lässt, noch zum reduzierten Gesamtgestaltungskonzept passt. Er ist meiner Meinung nach überflüssig und störend. Auf diesem „Button“ befinden sich ein Play-Zeichen und der aktuell laufende Titel.
Die Titel wiederum lassen sich auf der rechten Seite auswählen. Sie sind von dem schwarzen Rahmen umgeben, der sich auch auf der Rückseite der originalen LP befindet. Unter diesem Rahmen sind die Audio-Optionen wählbar, die sich während des Hörens umschalten lassen. Das Umschalten geschieht allerdings mit einer Sekunde Verzögerung. Folgende Audio-Optionen sind im Menü wählbar:
2.0 PCM
2.0 DTS-HD
5.1 PCM
5.1 DTS-HD
Laut Angaben des Backcovers stammen die 2.0 Master Mixes aus dem Jahr 2011 und die 5.1 Mixes aus dem Jahr 2005. Genaure Angaben zum 5.1 Mix sind leider nicht zu finden.
Auf dem Disk-Label, das wie das Label der 2011 erschienen CD gestaltet ist, befindet sich auch noch ein Tippfehler. So wird der Stereo-Mix in „2.1“ angeben.
Ich kann nachvollziehen, dass man bei der HFPA den Fokus auf die pure Musik legen will. Aber einem Premiumprodukt, das die - in transparenter BluRay-Hülle mit goldener Schrift liegende - HFPA scheinbar sein soll, würden einpaar Extras gut zu Gesicht stehen. Selbst die totgesagten DVD-Audios konnten mit mitlaufenden Liedtexten und zusätzlichen Bildershows sowie Extra-Videos glänzen. Der HFPA fehlen jegliche Extras.
Vor allem der Fan, der das Album „A Night At The Opera“ schon in X-Versionen besitzt, fühlt sich mit dieser schluderigen Veröffentlichung mehr als abgespeist. Doch wie gesagt, der Klang der HFPA ist meiner Meinung nach durch nichts zu übertreffen und macht hungrig auf weitere Veröffentlichungen. Nur bitte mit mehr Initiative und Liebe zum Detail, was Verpackung und Extras für dieses High Fidelity Produkt angeht!
HFPA (High Fidelity Pure Audio) im Format 5.1 DTS-HD
mit der DVD-Audio im Format 5.1 MLP advanced resolution
verglichen.
Mein persönliches Klangurteil fällt zu Gunsten der HFPA aus. Meiner Meinung nach klingen bei der DVD-Audio aus dem Jahr 2002 zwar die Tiefen (vor allem Schlagzeug und Bass) lauter, wuchtiger und imposanter aber insgesamt klingt die DVD-Audio im Vergleich zur HFPA als würde vor den Lautsprechern ein Handtuch hängen. Auf der HFPA heben sich die einzelnen Stimmen und Instrumente, wie ich finde, noch klarer von einander ab. Ich bin vom Klang einfach begeistert! Freddie, Brian, Roger und John spielen mitten im Raum und meine Klangverwöhnten Ohren sitzen zwischen ihren gewaltigen Kompositionen, die an Genialität nicht mehr zu übertreffen sind.
Ich wünsche mir so sehr, dass dieses Format auch von Teilen des Mainstreams den verdienten Respekt erhält und somit den nötigen Anklang findet, um auf dem Musikmarkt zu überleben.
Ich befürchte zwar, dass der HFPA ein ähnliches Schicksal wie einst der DVD-Audio blühen könnte. Aber ich hoffe trotzdem weiterhin, dass auch andere Musikfreunde finden: „Okay, ich habe ein kleines Heimkino mit BluRay-Player und Surround-System – also warum sollte ich nicht auch meine Musik im vollen Umfang genießen?“ Denn dieser Gedanke veranlasste eine Initiative dazu, die HFPA ins Leben zu rufen. Ich bin dankbar für diese Idee und träume von Queen II, A Day At The Races, Innuendo und Co. im 5.1 Surround Sound!
Abgesehen vom Klang, der sicherlich Geschmackssache und vor allem abhängig von der Qualität des Surround-Systems ist, bin ich von der Cover- und Menü-Gestaltung enttäuscht: Auf dem Cover der Hülle, des Booklets sowie im BluRay-Menü ist das Band-Logo unterhalb abgeschnitten. Das finde ich als Queen-Fans unverzeihlich und sollte gerade auf anspruchsvollen Produkten nicht vorkommen. Das Booklet, enthält lediglich die Bilder vom Innersleeve der originalen LP sowie deren Liedtexte. Es ist im Prinzip ein Nachdruck des Booklets, das sich auch in der Standard-CD von 2011 befindet, nur im schlankeren Format und mit hellerem, dafür angeschnittenem Logo auf dem Cover.
Das Menü ist passend zum LP-Design übersichtlich und schlicht gestaltet. Auf weißem Hintergrund befindet sich links, das Album-Cover mit dem mehrfach erwähnten, angeschnittenen Queen-Logo. Darunter befindet sich ein grauer „Button“ in 3D-Optik, der sich weder anwählen lässt, noch zum reduzierten Gesamtgestaltungskonzept passt. Er ist meiner Meinung nach überflüssig und störend. Auf diesem „Button“ befinden sich ein Play-Zeichen und der aktuell laufende Titel.
Die Titel wiederum lassen sich auf der rechten Seite auswählen. Sie sind von dem schwarzen Rahmen umgeben, der sich auch auf der Rückseite der originalen LP befindet. Unter diesem Rahmen sind die Audio-Optionen wählbar, die sich während des Hörens umschalten lassen. Das Umschalten geschieht allerdings mit einer Sekunde Verzögerung. Folgende Audio-Optionen sind im Menü wählbar:
2.0 PCM
2.0 DTS-HD
5.1 PCM
5.1 DTS-HD
Laut Angaben des Backcovers stammen die 2.0 Master Mixes aus dem Jahr 2011 und die 5.1 Mixes aus dem Jahr 2005. Genaure Angaben zum 5.1 Mix sind leider nicht zu finden.
Auf dem Disk-Label, das wie das Label der 2011 erschienen CD gestaltet ist, befindet sich auch noch ein Tippfehler. So wird der Stereo-Mix in „2.1“ angeben.
Ich kann nachvollziehen, dass man bei der HFPA den Fokus auf die pure Musik legen will. Aber einem Premiumprodukt, das die - in transparenter BluRay-Hülle mit goldener Schrift liegende - HFPA scheinbar sein soll, würden einpaar Extras gut zu Gesicht stehen. Selbst die totgesagten DVD-Audios konnten mit mitlaufenden Liedtexten und zusätzlichen Bildershows sowie Extra-Videos glänzen. Der HFPA fehlen jegliche Extras.
Vor allem der Fan, der das Album „A Night At The Opera“ schon in X-Versionen besitzt, fühlt sich mit dieser schluderigen Veröffentlichung mehr als abgespeist. Doch wie gesagt, der Klang der HFPA ist meiner Meinung nach durch nichts zu übertreffen und macht hungrig auf weitere Veröffentlichungen. Nur bitte mit mehr Initiative und Liebe zum Detail, was Verpackung und Extras für dieses High Fidelity Produkt angeht!