31.10.2008 PRAG o2-Arena
Moderators: Andreas Streng, Breakthru, Dr_May
Tolles Konzert.....immer noch begeistert, wobei da Publikum nicht wirklich den Funken gefanegen hat. Aber sonst wars richtig klasse.
Eintrittskontrollen waren schlimmer wie am Flughafen, jeder musste durch einen Detector und die Klammotten wurden alle per Röntgenkontrolle durchgechekt.....aber ansonsten ist Prag eine Reise wert!!!!
Jetzt erstmal etwas ausruhen.....
Eintrittskontrollen waren schlimmer wie am Flughafen, jeder musste durch einen Detector und die Klammotten wurden alle per Röntgenkontrolle durchgechekt.....aber ansonsten ist Prag eine Reise wert!!!!
Jetzt erstmal etwas ausruhen.....
Et Leben is kein Kindergeburtstag!!!
Der Einlass war wirklich sensationell.... Hätte nur noch der neueste Nacktscanner vom Flughafen gefehlt.MAYniac wrote:Ich habe noch nie solch ein umständliches System des Einlasses (abgesehen von den Dedektoren) erlebt. Besonders was den Front of Stage Bereich betrifft...blau/graues Band links und rotes Band rechts. Das hat mich die erste Reihe gekostet! Das Konzert selbst war wieder ganz großes "Tennis".
Aber wir hatten für den Front of stage-Bereich nur ein graues Band bekommen. Oder gab es in diesem Bereich noch einen abgetrennten Sektor...??
Ansonsten war das Publikum etwas zurückhaltend. Die Sitzplätze machten ihrem Namen alle Ehre... Gerade die neuen Stücke kannten die Leute kaum. Bei den "Kassenschlagern" (Another one, Radio Gaga) war natürlich deutlich mehr los.
Ansonsten sehr schöne Arena und gute Organisation. Das Rote Kreuz gab sogar direkt neben uns Wasser aus. Das habe ich noch nie erlebt.
Für mich war es schön, die Änderungen gegenüber dem Berlin-Konzert zu hören. Obwohl der Cut zwischen dem Vorspiel und Hammer to fall wirklich etwas komisch klang. Magic war gut. Überhaupt war Roger am besten drauf. Brian wirkte etwas abgekämpft (seine Stimme versagte bei LOML) und Paul manchmal gelangweilt/abwesend. Er steht bei Songs, die jeden Zuschauer schon zum "vibrieren" verleiten, da wie angewurzelt.
Ich muss sagen: meine 2 Konzerte waren schön und genug. Könnte mir nicht vorstellen, 10 Konzerte mit der gleichen Setlist anzuschauen.
Roland
Ja, der Einlass war wirklich höchst umständlich! Diejenigen, die früher als die anderen in die Halle durften, sollten sich erst mal am Eingang 31 (der eigentlich für die Presse ist) anstellen. Ständig kam eine Securitydame vor die Tür und forderte uns auf, uns näher an die Mauer zu stellen um den Eingang frei zu geben. Gegen halb sechs wurden dann gegen Vorzeigen der Eintrittskarte grüne Bändchen ausgegeben, mit denen angetan man sich dann an einem ganz anderen Eingang anstellen musste. Dann gings durch mehrere nadelöhrarige Eingänge durch die Sicherheitskontrollen und mehrere Drehkreuze über eine Treppe in den Keller der Halle, wo wir sofort ein silberfarbenes Armbändchen bekamen und uns wieder anstellen mussten. (Da ich in Begleitung einer blinden Frau aus Tschechien war, stellte diese ganze Prozedur schon eine große Schwierigkeit dar. Ich bewundere Kristyna noch jetzt für ihren Mut!)
Drinnen war man wohl noch nicht mit dem Soundcheck fertig, als hieß es weiter warten. Jetzt erst kam die Aufforderung, unsere Taschen und Jacken an der Garderobe abzugeben. (Naja, hab ich natürlich ignoriert! Mein Platz in der Schlange wäre weg gewesen.) Dann ging irgendwann mal die Tür auf und ein großes Gedrängel setzte ein. In der Halle hatte man für uns Frühe nur den linken Bereich zwischen Bühe und Catwalk reserviert – alles andere war abgesperrt (Für diejenigen mit den andersfarbigen Bändchen.) Natürlich waren die vorderen Plätze ruckzuck besetzt und als einige anfingen, über die Absperrung zu klettern um in die anderen Bereiche zu gelangen (die Securityleute erlaubten seltsamerweise, dass „nur vier“ Personen darüber klettern durften – aber „vier“ war natürlich relativ!), setzte ein mittleres Chaos ein, da durch das Nachdrängeln auf die nun frei werdenden Plätze das Stehen am Absperrgitter nahezu unerträglich wurde. Um Kristyna ein bisschen mehr Luft zu verschaffen, hab ich meinen Erste-Reihe-Platz schließlich aufgegeben und mich in die dritte Reihe der Hauptbühne begeben. Von da aus hatte ich einen ganz guten Blick auf Spike und Co. Natürlich ließen sich Brian und Paul auch öfters direkt vor uns sehen. Leider schien ich mich im Bereich der tschechischen Schnarchnasen zu befinden. Ich habe selten so viele Leute in den ersten Reihen gesehen, die die ganze Zeit über entweder mit verschränkten Armen oder den Händen in den Taschen dastanden. Es sei denn, sie machten Fotos oder drehten Videos. Nicht mal Radio Gaga oderWWRY/Champions schienen diese Zuschauer aus ihrem Halbschlaf zu wecken. Dafür stellten Einige ihre Alkoholfahnen großzügig zur Verfügung…
Das Konzert selbst war jedoch großartig. Die Setlist hatte zwar nichts Unerwartetes zu bieten, alles war jedoch vom Feinsten, sogar der Sound. Ich staune immer wieder über Rogers Kondition und Pauls Klavier- und Sangeskünste bei „Bad Company“. Und Brians Solo war eines der besten, das ich je gehört habe. Der Glitterball-Effekt bei „Last Horizon“ kam dieses Malso richtig schön zur Geltung. Der größte Teil des Publikums ging dann auch begeistert mit, auch sangesmäßig. Brian (hatte ein bisschen müde ausgesehen) ließ uns durch Peter Freestone (er lebt in der Nähe von Prag und spricht ganz gut Tschechisch) auf der Aftershowparty des tschechischen Fanclubs dann auch mitteilen, dass „the audience one of the best of the tour“ gewesen sei.
Am Tag zuvor waren einige Fans am Flughafen, um die Passagiere der Maschine aus Belgrad zu begrüßen. Leider war dann von mir nur ein Teil (der mit der den Fotoapparat haltenden Hand) im tschechischen Fernsehen zu sehen, weil ich der TV-Kamera respektvoll aus dem Weg gegangen bin. Dafür hat mich Brian fast über den Haufen gerannt, als er, da er ohne vorauseilenden Bodyguard unterwegs war, keinen Weg durch die Menge sah. Und meine Fotos sind natürlich alle verwackelt – tolle Wurst!
Drinnen war man wohl noch nicht mit dem Soundcheck fertig, als hieß es weiter warten. Jetzt erst kam die Aufforderung, unsere Taschen und Jacken an der Garderobe abzugeben. (Naja, hab ich natürlich ignoriert! Mein Platz in der Schlange wäre weg gewesen.) Dann ging irgendwann mal die Tür auf und ein großes Gedrängel setzte ein. In der Halle hatte man für uns Frühe nur den linken Bereich zwischen Bühe und Catwalk reserviert – alles andere war abgesperrt (Für diejenigen mit den andersfarbigen Bändchen.) Natürlich waren die vorderen Plätze ruckzuck besetzt und als einige anfingen, über die Absperrung zu klettern um in die anderen Bereiche zu gelangen (die Securityleute erlaubten seltsamerweise, dass „nur vier“ Personen darüber klettern durften – aber „vier“ war natürlich relativ!), setzte ein mittleres Chaos ein, da durch das Nachdrängeln auf die nun frei werdenden Plätze das Stehen am Absperrgitter nahezu unerträglich wurde. Um Kristyna ein bisschen mehr Luft zu verschaffen, hab ich meinen Erste-Reihe-Platz schließlich aufgegeben und mich in die dritte Reihe der Hauptbühne begeben. Von da aus hatte ich einen ganz guten Blick auf Spike und Co. Natürlich ließen sich Brian und Paul auch öfters direkt vor uns sehen. Leider schien ich mich im Bereich der tschechischen Schnarchnasen zu befinden. Ich habe selten so viele Leute in den ersten Reihen gesehen, die die ganze Zeit über entweder mit verschränkten Armen oder den Händen in den Taschen dastanden. Es sei denn, sie machten Fotos oder drehten Videos. Nicht mal Radio Gaga oderWWRY/Champions schienen diese Zuschauer aus ihrem Halbschlaf zu wecken. Dafür stellten Einige ihre Alkoholfahnen großzügig zur Verfügung…
Das Konzert selbst war jedoch großartig. Die Setlist hatte zwar nichts Unerwartetes zu bieten, alles war jedoch vom Feinsten, sogar der Sound. Ich staune immer wieder über Rogers Kondition und Pauls Klavier- und Sangeskünste bei „Bad Company“. Und Brians Solo war eines der besten, das ich je gehört habe. Der Glitterball-Effekt bei „Last Horizon“ kam dieses Malso richtig schön zur Geltung. Der größte Teil des Publikums ging dann auch begeistert mit, auch sangesmäßig. Brian (hatte ein bisschen müde ausgesehen) ließ uns durch Peter Freestone (er lebt in der Nähe von Prag und spricht ganz gut Tschechisch) auf der Aftershowparty des tschechischen Fanclubs dann auch mitteilen, dass „the audience one of the best of the tour“ gewesen sei.
Am Tag zuvor waren einige Fans am Flughafen, um die Passagiere der Maschine aus Belgrad zu begrüßen. Leider war dann von mir nur ein Teil (der mit der den Fotoapparat haltenden Hand) im tschechischen Fernsehen zu sehen, weil ich der TV-Kamera respektvoll aus dem Weg gegangen bin. Dafür hat mich Brian fast über den Haufen gerannt, als er, da er ohne vorauseilenden Bodyguard unterwegs war, keinen Weg durch die Menge sah. Und meine Fotos sind natürlich alle verwackelt – tolle Wurst!
Das ist schön bei uns Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht noch einen Verrückteren findet, der ihn versteht.
Heinrich Heine
Heinrich Heine
Ich selbst kann nur sehr schwer nachvollziehen, was Leute bewegt sich fast die ganze Tour anzuschauen. Immmerhin über 30 Konzerte. Zum einen geht für mich absolut der Reiz verloren, denn man hört und sieht sich so satt...nach 3 Konzerten habe ich schon absolut genug. Auch finanziell gesehen ist es mir ein Rätsel sowas zu bewerkstelligen. Ich stauen auch immer wieder, dass immer die gleichen Personen in der ersten Reihe stehen müssen und dies auch stets sehr deutlich und aufdringlich deutlich machen.Roland wrote:Der Einlass war wirklich sensationell.... Hätte nur noch der neueste Nacktscanner vom Flughafen gefehlt.MAYniac wrote:Ich habe noch nie solch ein umständliches System des Einlasses (abgesehen von den Dedektoren) erlebt. Besonders was den Front of Stage Bereich betrifft...blau/graues Band links und rotes Band rechts. Das hat mich die erste Reihe gekostet! Das Konzert selbst war wieder ganz großes "Tennis".
Aber wir hatten für den Front of stage-Bereich nur ein graues Band bekommen. Oder gab es in diesem Bereich noch einen abgetrennten Sektor...??
Ansonsten war das Publikum etwas zurückhaltend. Die Sitzplätze machten ihrem Namen alle Ehre... Gerade die neuen Stücke kannten die Leute kaum. Bei den "Kassenschlagern" (Another one, Radio Gaga) war natürlich deutlich mehr los.
Ansonsten sehr schöne Arena und gute Organisation. Das Rote Kreuz gab sogar direkt neben uns Wasser aus. Das habe ich noch nie erlebt.
Für mich war es schön, die Änderungen gegenüber dem Berlin-Konzert zu hören. Obwohl der Cut zwischen dem Vorspiel und Hammer to fall wirklich etwas komisch klang. Magic war gut. Überhaupt war Roger am besten drauf. Brian wirkte etwas abgekämpft (seine Stimme versagte bei LOML) und Paul manchmal gelangweilt/abwesend. Er steht bei Songs, die jeden Zuschauer schon zum "vibrieren" verleiten, da wie angewurzelt.
Ich muss sagen: meine 2 Konzerte waren schön und genug. Könnte mir nicht vorstellen, 10 Konzerte mit der gleichen Setlist anzuschauen.
Roland