"the very end of a long voyage"
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- candyfloss
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Also, falls – wovon ich wie gesagt ausdrücklich nicht ausgehe – hypothetischerweise eine geplante US-Tour einzig deswegen abgesagt werden würde, weil sich QPR von TCR einen sehr viel besseren Charterfolg in den USA erwartet (nicht: erhofft!) haben, wäre wohl stark am Realitätssinn (bezogen auf die Verkaufserwartung) von Management/Band zu zweifeln...
- runner70
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Naja unlogisch wäre das ja nicht gerade: je weniger TCR CDs verkauft werden umso weniger Zuschauer und der Überaschungseffekt der 2005er Tour (die in den USA ja auch bei weitem nicht "sold out" war) ist auch weg. Ergo: Tour fällt flach (da bin ich mir sehr sicher!)candyfloss wrote:Also, falls – wovon ich wie gesagt ausdrücklich nicht ausgehe – hypothetischerweise eine geplante US-Tour einzig deswegen abgesagt werden würde, weil sich QPR von TCR einen sehr viel besseren Charterfolg in den USA erwartet (nicht: erhofft!) haben, wäre wohl stark am Realitätssinn (bezogen auf die Verkaufserwartung) von Management/Band zu zweifeln...
All that crap again???? (Freddie Mercury)
- candyfloss
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Ich bezweifle, dass diese Rechung so funktioniert... Ob TCR Platz 25 oder 50 erreicht bzw. zwei oder neun Wochen lang in den Charts ist, wird wohl kaum ausschlaggebend für den Erfolg einer Tournee sein.runner70 wrote:je weniger TCR CDs verkauft werden umso weniger Zuschauer
Na ja, ich finde solche Spekulationen ja eher sinnlos. Wenn sie dort spielen wollen, werden sie's tun, wenn nicht, dann halt nicht. Wer erfolgreich in Europa, Südamerika oder sonstwo auftreten kann, bräuchte sich eine mühsamere US-Tour jedenfalls nicht anzutun.Ergo: Tour fällt flach (da bin ich mir sehr sicher!)
- runner70
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Da unterschätzt Du aber die GEschmäcker der Amerikaner. Die sind bei weitem nicht so treu wie die Europäer. EIn Hitalbum hätte sicher Interesse geschürt. Nach dem Totalflopp jetzt wohl eher nicht.candyfloss wrote: Ich bezweifle, dass diese Rechung so funktioniert... Ob TCR Platz 25 oder 50 erreicht bzw. zwei oder neun Wochen lang in den Charts ist, wird wohl kaum ausschlaggebend für den Erfolg einer Tournee sein.
Mir ists egal - ich will jetzt mal wieder was mit Freddie (Boxsets ich hör Euch rufen!!!!)
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Da hab ich komplett außer Acht gelassen, dass sich das Kaufverhalten und die somit verbundenen Chartplatzierungen in den vergangenen Jahren ordentlich geändert haben, Asche über mein Haupt ...
Unrecht habt ihr beide nicht. US-Tour ja oder nein - schwierig, das wird meines Erachtens die Zeit zeigen.
Ein Pro für eine US-Tour ist, das Paul und Bad Company in den Staaten eine sehr große Nummer sind. Er könnte also neben Brian und Roger als dritte, gleichberechtigte Größe agieren. Das mag im Vertrag zwischen beiden Parteien zwar ohnehin so sein, auf der Bühne hat man davon in Europa aber wenig gemerkt. Auf der US-Tour 2006 wirkte Paul tatsächlich als eine vom Publikum angenommener, gleichberechtiger Künstler.
Ein Contra ist in der Tat, dass Paul keine Lust mehr darauf haben könnte, sich in dieses Projekt einzubinden und seine eigenen Projekte derweilen auf Eis zu legen. Brian, Roger und Paul sind alle um die 60. So viel Zeit auf der Bühne bleibt da nicht mehr. Über die Ticketverkäufe zur 2006er Tour will ich gar nicht reden. Ich erinnere da an ein schweinegeiles Konzert in Buffalo, bei dem ich die ganze Zeit in sichtbar enttäuschte Gesichter der Band blickte. Das lag wohl offensichtlich daran, dass die Halle gerade mal zu 2/3 ausverkauft war.
Am Ende der US-Tour hatte ich kurz Zeit mich mit Chris Crawford, dem Manager von Paul zu unterhalten. Auf die Frage wie es mit einer Fortsetzung der Tour nach den Südamerikakonzerten aussieht, gab er sich ziemlich neutral und lies sich gar nicht in die Karten schauen. Ohne den Inhalt zu erwähnen: Ich hätte genauso ein Orakel fragen können. Wahrscheinlich wussten sie es zu dem Zeitpunkt selber noch nicht. Wer weis was jetzt schon feststeht - oder auch nicht.
Unrecht habt ihr beide nicht. US-Tour ja oder nein - schwierig, das wird meines Erachtens die Zeit zeigen.
Ein Pro für eine US-Tour ist, das Paul und Bad Company in den Staaten eine sehr große Nummer sind. Er könnte also neben Brian und Roger als dritte, gleichberechtigte Größe agieren. Das mag im Vertrag zwischen beiden Parteien zwar ohnehin so sein, auf der Bühne hat man davon in Europa aber wenig gemerkt. Auf der US-Tour 2006 wirkte Paul tatsächlich als eine vom Publikum angenommener, gleichberechtiger Künstler.
Ein Contra ist in der Tat, dass Paul keine Lust mehr darauf haben könnte, sich in dieses Projekt einzubinden und seine eigenen Projekte derweilen auf Eis zu legen. Brian, Roger und Paul sind alle um die 60. So viel Zeit auf der Bühne bleibt da nicht mehr. Über die Ticketverkäufe zur 2006er Tour will ich gar nicht reden. Ich erinnere da an ein schweinegeiles Konzert in Buffalo, bei dem ich die ganze Zeit in sichtbar enttäuschte Gesichter der Band blickte. Das lag wohl offensichtlich daran, dass die Halle gerade mal zu 2/3 ausverkauft war.
Am Ende der US-Tour hatte ich kurz Zeit mich mit Chris Crawford, dem Manager von Paul zu unterhalten. Auf die Frage wie es mit einer Fortsetzung der Tour nach den Südamerikakonzerten aussieht, gab er sich ziemlich neutral und lies sich gar nicht in die Karten schauen. Ohne den Inhalt zu erwähnen: Ich hätte genauso ein Orakel fragen können. Wahrscheinlich wussten sie es zu dem Zeitpunkt selber noch nicht. Wer weis was jetzt schon feststeht - oder auch nicht.
But there ain´t no stopping, and they can´t stop rockin´
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Was ich bei der letzten Tour überhaupt nicht verstanden habe: Obwohl die Set-List insgesamt kaum länger hätte sein könnte, waren teilweise lediglich drei (!!) Songs von Paul Rodgers im Programm... Diese wohl kaum überaus motivationsfördernde Songauswahl fand ich Rodgers gegenüber schon ein wenig respektlos - und war auch musikalisch unklug, denn viele seiner Songs sind live eine Bereicherung und - wie beispielsweise Bad Company - auch beim Publikum durchaus gut angekommen.Breakthru wrote:Ein Contra ist in der Tat, dass Paul keine Lust mehr darauf haben könnte, sich in dieses Projekt einzubinden und seine eigenen Projekte derweilen auf Eis zu legen.
Das hab ich auch nicht kapiert.
Zur 2005er Tour hat Paul zu Brian und Roger gesagt, wir nehmen mehr Queenmaterial, weil es ein Loch von 19 Jahren Bühnenpraxis gäbe und die beiden mit ihrem eigenen Material wohl besser in die Pötte kämen. Das passierte dann schließlich auch. Fragt mich nicht mehr wann das wo stand, ich weis es nicht mehr.
Für 2008 kann das wohl kaum noch passen.
Zur 2005er Tour hat Paul zu Brian und Roger gesagt, wir nehmen mehr Queenmaterial, weil es ein Loch von 19 Jahren Bühnenpraxis gäbe und die beiden mit ihrem eigenen Material wohl besser in die Pötte kämen. Das passierte dann schließlich auch. Fragt mich nicht mehr wann das wo stand, ich weis es nicht mehr.
Für 2008 kann das wohl kaum noch passen.
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Aussage vom QOL Administrator vom 15.01.2009:
There are currently no plans for Queen + Paul Rodgers to tour the USA.
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Here we are.
Born to be kings.
We're the princes of the universe!
A.Q.F.C.V. - Austrian Queen Fan Club Vienna
www.austrianqueenfanclubvienna.at
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Aktuell gibt es wohl Gerüchte um einen Auftritt bei San Remo Festival 2009. Allerdings heißt es auch in den Gerüchten ohne Paul Rodgers!...Festival ist bereits nächsten Monat!
Follow that dream
02.10.2008 Mannheim * 04.10.2008 Hannover *07.10.2008 Rotterdam * 08.10.2008 Esch-sur-Alzette * 18.10.2008 Liverpool * 07.11.2008 o2 * 08.11.2008 Wembley
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Ich befürchte, dass es wohl gerade deshalb ein Gerücht bleiben wird. Ich glaube nicht, dass die Band mit einem solchen Auftritt ohne Paul Rodgers so kurz nach der World Tour, Spekulationen über ein mögliches Zerwürfnis der Band Raum bieten würde. Ich glaube außerdem nicht (eigentlich schon seit der "Ankündigung"), dass es eine weitere Singleauskopplung mit dem Namen "We Belive" geben wird.
Woher nimmst Du den - nach meiner Meinung nicht nachvollziehbaren - Optimismus, dass da jemand ernsthaft drüber nachdenkt? Ich glaube nicht, dass es langfristige Pläne mit PR gibt.MAYniac wrote:Ich befürchte, dass es wohl gerade deshalb ein Gerücht bleiben wird. Ich glaube nicht, dass die Band mit einem solchen Auftritt ohne Paul Rodgers so kurz nach der World Tour, Spekulationen über ein mögliches Zerwürfnis der Band Raum bieten würde. Ich glaube außerdem nicht (eigentlich schon seit der "Ankündigung"), dass es eine weitere Singleauskopplung mit dem Namen "We Belive" geben wird.
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Hm also ich denke "langfristig" war das PR Projekt dennoch - Ende 2004 bis jetzt. 2 grosse Touren und eine neue Studioscheibe.Hotspace wrote:Woher nimmst Du den - nach meiner Meinung nicht nachvollziehbaren - Optimismus, dass da jemand ernsthaft drüber nachdenkt? Ich glaube nicht, dass es langfristige Pläne mit PR gibt.MAYniac wrote:Ich befürchte, dass es wohl gerade deshalb ein Gerücht bleiben wird. Ich glaube nicht, dass die Band mit einem solchen Auftritt ohne Paul Rodgers so kurz nach der World Tour, Spekulationen über ein mögliches Zerwürfnis der Band Raum bieten würde. Ich glaube außerdem nicht (eigentlich schon seit der "Ankündigung"), dass es eine weitere Singleauskopplung mit dem Namen "We Belive" geben wird.
Das ist heutzutage schon wirklich langfristig - gerade wenn es sich nicht meh um die jüngsten Herren handelt. Auch wenns jetzt vorbei sein sollte - ich misse keines meiner 7 QPR Konzerte! Schön wars!
All that crap again???? (Freddie Mercury)