ACDC
Moderator: Andreas Streng
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Danke, "Queen rocks", das schürt die Vorfreude noch mehr!queen rocks wrote:Die Rock Sensation 2009 –
Die Zukunft des Rock´n´Roll hat begonnen: THE ANSWER
Bei Eventim gibt´s momentan weitere Resttickets (Köln und Gelsenkirchen), allerdings meistens für Plätze mit eingeschränkter Sicht... In Kölle haben sie zumindest noch Sitzplätze.
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Zwischen den AC/DC Shows haben The Answer gestern in Wien in der „Szene Wien“ einen Club Gig vor ca. 200 Fans gespielt.
Um den Promotion-Text der Plattenfirma zu gebrauchen:
Die Zukunft des Rock´n´Roll hat begonnen –
genau gesagt, gestern Abend in der Szene Wien: THE ANSWER
Um es gleich vorweg zu sagen: The Answer haben die aufgrund des genialen Albums „Everyday Demons“ sehr hoch gesteckten Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern bei weitem übertoffen!
Die intime Clubshow der mit zu Recht bezeichneten Rock Sensation kann wirklich nur mit einem Wort beschrieben werden: SENSATIONELL !!!
Die 90 Minuten Vollgas Show wurde mit 6 Kameras professionell mitgefilmt und mehrere Publikums-Mikrophone haben den druckvollen Live Sound eingefangen. Hoffentlich wird die DVD bald veröffentlicht …
Die Vorfreude auf AC/DC und auf ihre Special Guests kann nicht größer sein!
Wer die Chance hat The Answer auf ihrer Headliner Club Tour zu sehen: Unbedingt ansehen!!!
Um den Promotion-Text der Plattenfirma zu gebrauchen:
Die Zukunft des Rock´n´Roll hat begonnen –
genau gesagt, gestern Abend in der Szene Wien: THE ANSWER
Um es gleich vorweg zu sagen: The Answer haben die aufgrund des genialen Albums „Everyday Demons“ sehr hoch gesteckten Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern bei weitem übertoffen!
Die intime Clubshow der mit zu Recht bezeichneten Rock Sensation kann wirklich nur mit einem Wort beschrieben werden: SENSATIONELL !!!
Die 90 Minuten Vollgas Show wurde mit 6 Kameras professionell mitgefilmt und mehrere Publikums-Mikrophone haben den druckvollen Live Sound eingefangen. Hoffentlich wird die DVD bald veröffentlicht …
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Here we are.
Born to be kings.
We're the princes of the universe!
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Am 15.05.2009 wird "Everyday Demons Tour Edition" als CD/DVD Package veröffentlicht. Der Inhalt der DVD ist bis jetzt noch nicht bestätigt, jedoch kann davon ausgegangen werden, dass der sensationelle Club Gig in der "Szene Wien" veröffentlicht wird!
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Hockenheim
Hi Leute ...
wer von euch wird denn zum Open Air nach Hockenheim kommen ?
Ich werde auch dabei sein
Bin schon ganz heiß drauf.
Wollte ja ursprünglich in FFM in die Festhalle aber war ja null chance eine Karte zu bekommen. Als das Konzert stattfand wurden im Radio stündlich Karten verlost aber ich hätte nicht hingekonnt weil man ja zur Arbeit muss
Konnte dann zum Glück die Karten für Hockenheim ergattern
Grüße
Klaus
wer von euch wird denn zum Open Air nach Hockenheim kommen ?
Ich werde auch dabei sein
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Wollte ja ursprünglich in FFM in die Festhalle aber war ja null chance eine Karte zu bekommen. Als das Konzert stattfand wurden im Radio stündlich Karten verlost aber ich hätte nicht hingekonnt weil man ja zur Arbeit muss
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- Kai Kurgan
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Momentan gibt´s bei Eventim wieder für alle Open Airs (außer München) Tickets in nahezu allen Kategorien. Gibt´s da etwa Anbau-Arbeiten an den Stadien???
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Der "Rock´n Roll Train" steht unter Dampf - gleich geht´s ab nach Gelsenkirchen!
Ist von Euch vielleicht auch jemand da? Sprecht mich doch einfach mal an - ich steh´ im Innenraum und trage so ein komisches AC/DC-Shirt.
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Achtung Spoiler!
AC/DC im Münchner Stadion…so wars.
Obwohl das jetzt mein 4. München Besuch gewesen ist, war ich am Freitag zum ersten Mal auf dem Olympiagelände. Und das Olympiagelände bietet doch eine Location für Open Air Shows. (wäre das Wetter so gut gewesen, wie am Samstag Nachmittag, wäre es ideal gewesen). Das Drumherum: Unzählige Merchandise-Stände, allein der Verkauf der AC/DC-Leuchthörner hat sich da wohl als Verkaufsschlager erwiesen (und das hat später im Dunkeln beim Konzert doch schon cool ausgesehen). An den Bierständen bekommt man dann noch AC/DC Becher (auch 1-Liter-Becher!!). Beim Betreten des Innenraumes bekommt man erst mal einen AC/DC Stempeln verpasst.
Die Vorbands: Den Namen der ersten Vorband habe ich erst einen Tag später in der Zeitung gelesen: Cane…Ich fand die ziemlich scheiße. Von weiten hat die Frontfrau ausgesehen wie Doro Pesch, das hat mir dann schon gereicht. Vorband Nr. 2: The Answer. In anderen Foren kann man lesen, wie toll die Band sein los, ich fands ziemlich belanglos war die da auf der Bühne gemacht.
AC/DC….witziges Intro….der Rock-N Roll Train rast auf die Bühne zu und durchbricht diese dann später…der Rock N Roll Train war dann später Bestandteil der Bühnenkulisse, das hat dann schon gut ausgehen. Die Show an sich ist doch sehr Angus Young und Brian Johnson fixiert. Vom aktuellen Album Black Ice dürften es so 5-6 Songs gewesen. (Ich habe das 1992 Live-Album, und von 20 gespielten Songs in München findet man 12 Songs auf dem Live Album. Auf dem Album sind 14 Songs drauf. Also daher geht man auch auf Nummer Sicher. Ein Vergleich mit der Setlist vom Leipzig-Konzert zeigt, auch hier gibt es keine Rolling Setlist!). Für meine 1.AC/DC Show kann ich sagen, da war alles dabei was ich hören wollte: Thunderstruck, Hells Bells, You shook me all night long, TNT, For those about to rock.). Bei AC/DC wird 2 Stunden „durchgeknüppelt.“ Zur Konzerthalbzeit hat es dann richtig gut angefangen zu regnen. Warum die Hühnerbrust von Angust Young auch beim männlichen Publikum Begeisterung auslöst, bleibt mir verborgen. Gute Idee: Gegen Konzertende entpuppt sich das Mischpult als B-Stage für Angus Young. Das war schon gut gemacht. Was mir nicht so gefiel, wenig Kommunikation auf der Bühne, mit dem Publikum. Durch die Fixierung auf Young und Johnson erhält der Rest der Band doch weniger Beachtung, insbesondere der Drummer war doch unter der Lok sehr versteckt. Was aber gar nicht geht, kein Verabschieden vom Publikum, die gehen nach For those about to rock von der Bühne, das wars dann
Was noch auffällt, bei einem AC/DC Konzert geht es doch ein bissel wilder zu als bei QPR und das auch im mittleren Innenraumbereich, will nicht wissen was vorne los war.
AC/DC im Münchner Stadion…so wars.
Obwohl das jetzt mein 4. München Besuch gewesen ist, war ich am Freitag zum ersten Mal auf dem Olympiagelände. Und das Olympiagelände bietet doch eine Location für Open Air Shows. (wäre das Wetter so gut gewesen, wie am Samstag Nachmittag, wäre es ideal gewesen). Das Drumherum: Unzählige Merchandise-Stände, allein der Verkauf der AC/DC-Leuchthörner hat sich da wohl als Verkaufsschlager erwiesen (und das hat später im Dunkeln beim Konzert doch schon cool ausgesehen). An den Bierständen bekommt man dann noch AC/DC Becher (auch 1-Liter-Becher!!). Beim Betreten des Innenraumes bekommt man erst mal einen AC/DC Stempeln verpasst.
Die Vorbands: Den Namen der ersten Vorband habe ich erst einen Tag später in der Zeitung gelesen: Cane…Ich fand die ziemlich scheiße. Von weiten hat die Frontfrau ausgesehen wie Doro Pesch, das hat mir dann schon gereicht. Vorband Nr. 2: The Answer. In anderen Foren kann man lesen, wie toll die Band sein los, ich fands ziemlich belanglos war die da auf der Bühne gemacht.
AC/DC….witziges Intro….der Rock-N Roll Train rast auf die Bühne zu und durchbricht diese dann später…der Rock N Roll Train war dann später Bestandteil der Bühnenkulisse, das hat dann schon gut ausgehen. Die Show an sich ist doch sehr Angus Young und Brian Johnson fixiert. Vom aktuellen Album Black Ice dürften es so 5-6 Songs gewesen. (Ich habe das 1992 Live-Album, und von 20 gespielten Songs in München findet man 12 Songs auf dem Live Album. Auf dem Album sind 14 Songs drauf. Also daher geht man auch auf Nummer Sicher. Ein Vergleich mit der Setlist vom Leipzig-Konzert zeigt, auch hier gibt es keine Rolling Setlist!). Für meine 1.AC/DC Show kann ich sagen, da war alles dabei was ich hören wollte: Thunderstruck, Hells Bells, You shook me all night long, TNT, For those about to rock.). Bei AC/DC wird 2 Stunden „durchgeknüppelt.“ Zur Konzerthalbzeit hat es dann richtig gut angefangen zu regnen. Warum die Hühnerbrust von Angust Young auch beim männlichen Publikum Begeisterung auslöst, bleibt mir verborgen. Gute Idee: Gegen Konzertende entpuppt sich das Mischpult als B-Stage für Angus Young. Das war schon gut gemacht. Was mir nicht so gefiel, wenig Kommunikation auf der Bühne, mit dem Publikum. Durch die Fixierung auf Young und Johnson erhält der Rest der Band doch weniger Beachtung, insbesondere der Drummer war doch unter der Lok sehr versteckt. Was aber gar nicht geht, kein Verabschieden vom Publikum, die gehen nach For those about to rock von der Bühne, das wars dann
Was noch auffällt, bei einem AC/DC Konzert geht es doch ein bissel wilder zu als bei QPR und das auch im mittleren Innenraumbereich, will nicht wissen was vorne los war.
Follow that dream
02.10.2008 Mannheim * 04.10.2008 Hannover *07.10.2008 Rotterdam * 08.10.2008 Esch-sur-Alzette * 18.10.2008 Liverpool * 07.11.2008 o2 * 08.11.2008 Wembley
02.10.2008 Mannheim * 04.10.2008 Hannover *07.10.2008 Rotterdam * 08.10.2008 Esch-sur-Alzette * 18.10.2008 Liverpool * 07.11.2008 o2 * 08.11.2008 Wembley
Ich war am 19. in Köln und habe ein geiles AC/DC Konzert gesehen.
Kamm man nicht mit Queen vergleichen - ist eine andere Musik.
Die Show war klasse. Sehr laut! Aber schöne Gitarrenklänge, sowas liebe ich Bin eh ein Gitarren - Junkie.
Die Mischung aus alten Hits und Stücken aus dem aktuellen Album fand ich ganz gelungen.
Von den Vorbands habe ich keine angehört, daher kann ich nichts dazu sagen. The Answer hatte ich schon 2006 als Vorband erlebt, da haben sie mich nicht überzeugt. Meist ist die Aussteuerung nur auf den Hauptact zugeschnitten, sodass die Vorbands nicht so klingen, wie es sein sollte, leider.
Ich werde auf jeden Fall wieder zu einem AC/DC Konzert gehen - sollten die alten Herren denn nochmal touren.
Kamm man nicht mit Queen vergleichen - ist eine andere Musik.
Die Show war klasse. Sehr laut! Aber schöne Gitarrenklänge, sowas liebe ich Bin eh ein Gitarren - Junkie.
Die Mischung aus alten Hits und Stücken aus dem aktuellen Album fand ich ganz gelungen.
Von den Vorbands habe ich keine angehört, daher kann ich nichts dazu sagen. The Answer hatte ich schon 2006 als Vorband erlebt, da haben sie mich nicht überzeugt. Meist ist die Aussteuerung nur auf den Hauptact zugeschnitten, sodass die Vorbands nicht so klingen, wie es sein sollte, leider.
Ich werde auf jeden Fall wieder zu einem AC/DC Konzert gehen - sollten die alten Herren denn nochmal touren.
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Ich hab´ die 80 Schleifen fürs Ticket ebenfalls nicht bereut und ein Hammer-Konzert in Gelsenkirchen erlebt. Angus ist "a class of its own" - unfassbar, wie der Mann abgegangen ist, und das fast zwei Stunden am Stück.Hase63 wrote:Ich war am 19. in Köln und habe ein geiles AC/DC Konzert gesehen.
Kamm man nicht mit Queen vergleichen - ist eine andere Musik.
Die Show war klasse. Sehr laut! Aber schöne Gitarrenklänge, sowas liebe ich Bin eh ein Gitarren - Junkie.
Die Mischung aus alten Hits und Stücken aus dem aktuellen Album fand ich ganz gelungen.
Von den Vorbands habe ich keine angehört, daher kann ich nichts dazu sagen. The Answer hatte ich schon 2006 als Vorband erlebt, da haben sie mich nicht überzeugt. Meist ist die Aussteuerung nur auf den Hauptact zugeschnitten, sodass die Vorbands nicht so klingen, wie es sein sollte, leider.
Ich werde auf jeden Fall wieder zu einem AC/DC Konzert gehen - sollten die alten Herren denn nochmal touren.
Geht´ mir wie Dir, Hase: wenn die Herren den Arsch noch mal hochkriegen, bin ich wieder mit dabei!
We salute you!!!
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AD/DC IN WIEN
ERNST-HAPPEL-STADION
SONNTAG, 24.05.2009
AC/DC: Triumph in Wien
Das Konzert des Jahres: 54.000 waren bei AC/DC
Mehr als sechs Monate lang mussten 54.000 Fans auf diesen Tag warten! Schon im Dezember waren alle AC/DC-Karten in nur 17 Minuten weg. Das am schnellsten ausverkaufte Konzert Österreichs – und die Hardrock-Opas erfüllten gestern im Wiener Ernst-Happel-Stadion trotz Stimmproblemen auch alle Erwartungen: 20 Welthits in zwei Stunden – dazu ein opulenter Bühnen-Bombast samt überdimensionaler Dampflok (Rock ’n’ Roll Train), gigantischer Höllen-Glocke (Hells Bells) und Kanonen-Salven (For Those About To Rock). „Jeder einzelne Zuseher in Happel-Stadion bekam genau das serviert, was er von uns hören wollte“, zieht Angus Young (54) seine Wien-Bilanz.
Österreich-Erfolge
Seit 1974 aktiv, ernteten die Hardrock-Götter gestern die Früchte: Schon vor dem Konzert gab’s Dreifach-Platin für die letzte CD Black Ice. Übrigens das einzige internationale Album, das im Vorjahr in Österreich über 30.000-mal verkauft wurde. In Österreich waren AC/DC jedoch schon immer eine Macht: Seit 1995 ging jede CD auf Platz eins. Schon 2001 füllte man als erster Rock-Act die Stadthalle an zwei aufeinanderfolgenden Tagen.
Akzente
„Wir sind unseren Wurzeln treu geblieben, denn wir halten nichts von Experimenten oder Trends“, fundiert Young das Erfolgsgeheimnis. Selbst wenn Kritiker den Starkstrom-Rockern (AC/DC steht für Gleichstrom/Wechselstrom) seit Jahren die Wiederholung der selben drei Akkorde vorwerfen, so haben sie damit Akzente gesetzt: 220 Millionen verkaufte CDs sowie zwei Dutzend Welthits – von Thunderstruck bis Highway To Hell. Nur der Grammy blieb ihnen bislang verwehrt.
Jetten AC/DC schon heute Mittag wieder weiter nach Belgrad – so bleibt ihre Bombast-Bühne noch da. Dauerte schon der Aufbau fünf Tage, so wird das letzte Teil erst am Mittwoch Wien verlassen.
AC/DC de luxe: Promiauflauf
Für Normalsterbliche hieß es am Entree zur VIP-Tribüne: „Kein Zutritt!“ Hier gab es quasi, AC/DC de luxe. In ist, wer drin ist. Und drinnen waren nur all diejenigen, die 250 Euro für eine der heiß begehrten Karten hinblätterten.
Bei Häppchen und Heavy Metal gesichtet
Top-Winzer Leo Hillinger und Star-Barde DJ Ötzi: „Da ich live Thunderstruck von denen covere, muss ich mir das anschauen!“ Auch für Mr. Millionenshow Armin Assinger und Sohn David war der Fall klar: „Die Kult-Rocker muss man gesehen haben!“ Und damit er ja nichts verpasste, kam er überpünktlich – um genau zu sein, 30 Minuten bevor der VIP-Bereich überhaupt öffnete...
Als die Stars die Bühne enterten, hielt es sowohl Toni Polster als auch Mirjam Weichselbraun nicht mehr auf den Plätzen – die Moderatorin kam extra von The Dome aus München.
Neu war nur die Unterhose. Gut war’s trotzdem
Nicht viel Neues und trotzdem – oder gerade deshalb – genial: AC/DC im Wiener Stadion.
Konstante
Ein AC/DC-Konzert ist und bleibt die letzte Konstante im Musikbusiness. So auch gestern vor 54.000 Fans im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Obwohl –oder gerade weil – Angus Young und Co. zwei Stunden lang nicht viel anderes lieferten als eine seit Jahren einstudierte Aneinanderreihung ihrer legendärsten Posen: Der unrhythmische Entengang, die Höllen-Fratze und der Strip bis zur Unterhose. Letzteres natürlich, wie auch schon seit Ewigkeiten, beim Song TNT. Neu war nur, dass diese am Po des Gitarristen nicht mehr die Landesflagge, sondern bloß das AC/DC¬Logo zeigt.
Gleichklang
Selbst dass Sänger Brian Johnson stimmlich alles andere als auf der Höhe war – vor allen der Welthit Thunderstruck schrammte knapp an der Ohrenpein vorbei – war den Fans egal. Auch, dass Bassist Cliff Williams nur mehr mit zwei Fingern spielen kann. „Ein AC/DC-Konzert ist wie ein Kirchgang“, erklärte Angus das Live-Motto, und die 54.000 Fans in Wien gaben ihm recht. Im fast schon martialischen Gleichklang kopierte Wien die AC/DC-Posen bis zur Vollendung. Kein Wunder, dass der begehrteste Merchandising-Artikel die rot blinkende Nachbildung von Angus’ Teufelshörnern war. 10 Euro kosten diese – und out war nur, wer sie nicht trug.
Primitiv, aber gut
Nach achtjähriger Tourabstinenz lieferte man auch songtechnisch genau das, was zu erwarten war. Dieselben Greatest Hits wie immer und – zum Glück! – nur fünf neue Songs. Allesamt genial zwischen den Klassikern versteckt oder durch witzige Videos aufgefettet. Natürlich gab’s auch die Höllen-Glocken von Hells Bells und die ohrenbetäubenden Kanonen-Salven zum Finale For Those About to Rock. Und natürlich war das alles auch eine Spur primitiv – aber genau das macht die Faszination AC/DC aus.
Autor: Thomas Zeidler (ÖSTERREICH)
http://www.oe24.at/kultur/ACDC_Triumph_ ... 469544.ece
Open-Air-Spektakel
AC/DC brachten des Happel-Stadion zum Beben
Sie haben bisher mehr als 200 Millionen Alben weltweit verkauft und gehören seit 35 Jahren zu den größten Rockbands der Welt: Die Rede ist von den australischen Hardrock-Legenden AC/DC. Am Sonntagabend hat die Kult-Truppe um die Brüder Angus und Malcolm Young im Zuge ihrer aktuellen Welttournee im mit 50.000 Fans ausverkauften Wiener Ernst-Happel-Stadion gastiert, wo sie die Songs ihres aktuellen Albums "Black Ice" und jede Menge alter Hits zum Besten gaben.
Um Punkt 21 Uhr ließen die Rock-Dinosaurier aus Down Under das Happel-Stadion erbeben und via Video den "Rock'n'Roll Train" (so der Titel des Openers) in die Fußball-Arena einfahren. Die in die Jahre gekommenen Herren von AC/DC machten ihrem Bandnamen alle Ehre, standen von Beginn an unter Strom und ließen es so richtig krachen.
Leadgitarrist Angus Young (54), das Rumpelstilzchen des Aussie-Rocks, hüpft und sprintet wie eh und je in seiner obligaten Schuluniform - kurze Hose, Jacket, weißes Hemd, Krawatte und Schirmkappe - über die Bühne und drosch wie ein Berserker in die Saiten. Neben ihm ist nur noch Sänger Brian Johnson (links im Bild), der schon 61 Lenze zählt, in Bewegung, der Rest des Quintetts hält sich während des gesamten Konzerts dezent im Hintergrund.
Schon nach den ersten Songs hielt es das Publikum auf den Rängen nicht mehr auf den Sitzen, erster großer Jubel brandete beim Klassiker "Back In Black" auf. Neben fünf Songs vom aktuellen, im Oktober des Vorjahres erschienenen Albums "Black Ice", hat der Rest des Materials knapp 30 oder mehr Jahre auf dem Buckel, und stammt aus den Jahren 1976 bis 1981 - den erfolgreichsten der Band. Einzige Ausnahme: die Hitsingle "Thunderstruck" von der 1990 veröffentlichten LP "The Razors Edge".
Alle alten Hits gespielt
Natürlich waren alle Hits der Känguru-Metaller zu hören: "Hells Bells", "Shoot To Thrill", "You Shook Me All Night Long", "T.N.T" und "Whole Lotta Rosie" brachten das Publikum zum Toben und zum Mitsingen. Während des blusigen "The Jack" lieferte Angus Young dann die obligate und viel umjubelte Stripeinlage (die allerdings bei der Unterhose endete).
Nach knapp zwei Stunden an einem lauen Frühsommerabend gibt es dann auch noch zwei Zugaben: Mit dem Klassiker "Highway To Hell" und "For Those About To Rock (We Salute You)" samt Bühnenfeuerwerk verabschiedeten sich AC/DC vom begeisterten Wiener Publikum.
Fazit: Ein lautstarkes Spektakel der Extraklasse mit Nostalgie-Charakter. Einziger Minuspunkt: der Sound. Denn obwohl sich Sänger Brian Johnson die Seele aus dem Leib sang, konnte er sich streckenweise nicht gegen das Phon-Gewitter seiner Bandkollegen durchsetzten.
Quelle: Kronen Zeitung
http://www.krone.at/krone/S52/object_id ... index.html
AC/DC: Bierzeltstimmung und Teufelshörner
Im ausverkauften Wiener Ernst-Happel-Stadion dampfte der "Rock 'n' Roll Train" über die blinkenden Teufelshörner des Publikums.
Wie erklärt man einem Außerirdischen mit nur einem Song die Faszination von Rockmusik? Am besten mit "Hells Bells" von AC/DC in einem ausverkauften Stadion - wie am Sonntagabend im Wiener Prater. Das war kraftvoll, witzig, böse, sexy, obszön und vor allem rhythmisch bis in den kleinen Zeh. Aber alles von vorne: Erst ein Zeichentrickfilm, dann ein Feuerwerk, und dann krachte der "Rock 'n' Roll Train" auf die Bühne. Vor einer Lokomotive starteten AC/DC mit diesem Lied ihre mehr als zweistündige "Party", wie Sänger Brian Johnson raunte - laut, glasklar im Sound (zumindest auf den Stehplätzen) und schlicht elektrifizierend. Es ist schon faszinierend, wie allein das Riff von Gitarrist Angus Young bei "Back In Black" kollektiven Freudentaumel auslöst: 50.000 Menschen grölen, klatschen in die Hände, umarmen sich oder drücken das schale Bier an die Brust. Prost! Rülps! Lustig samma!
Strip
Angus Young trägt auch mit schütter gewordenem Haar noch immer Schuluniform bei den Shows und watschelt solierend über einen Steg - und das ist in Ordnung. Das Image passt zur Musik: ewig jung. "Dirty Deeds", "Thunderstruck" oder "The Jack" (zu Bon Scotts, AC/DC-Sänger bis zu seinem Tod 1980, genialer-ironischer Hymne zum Thema Geschlechtskrankheit legte Angus den obligatorischen Strip hin) sind die Klassiker für erste Luftgitarrenversuche im Kinderzimmer, wirken aber auch beim Open Air vor mitunter älteren Semestern wie ein akustischer Stromschlag.
Stark wie die Klassiker kam auch das Material vom aktuellen Album "Black Ice" - wie der Titelsong - oder "War Machine". Ok, einen AC/DC-Song erkennt man beim ersten Takt, aber primitiv ist das nicht, was die Australier zu bieten haben: staubtrockener Blues, ein bisschen Boogie und Rock 'n' Roll der alten Schule. Das funktioniert ohne Pomp und Kitsch - abgesehen von den teilweise ausufernden Soli von Young, die dann oftmals zu verspielt, zu aufgesetzt rüberkommen. Mit "Highway To Hell" wurde das Finale eingeleitet. "For Those About To Rock" erledigte dann den Rest und schickte die teilweise schon ziemlich feucht-fröhlichen Zuseher nach Hause. Unterhaltsam wie bizarr auch die Atmosphäre vor, während und nach dem Konzert: Bierzeltstimmung, Schlachtgesänge und überall diese blickenden Teufelshörner (wie sie Angus Young am Cover der Platte "Highway To Hell" trägt), die auf den Köpfen der Fans unaufhörlich blinkten. Blink! Blink! Blink...
Quelle: Kurier
http://www.kurier.at/kultur/321270.php
Dampflok, Höllenglocken und heiße Rockhits!
Rock ’n’ Roll-Party für 60.000 Fans im Happel-Stadion! AC/DC rockten in der Nacht auf Montag über die 65-Meter-Bühne!
Sensationelle Live-Show in Wien: AC/DC (o. Brian Johnson und Angus Young) donnerten über die Bühne des Happel-Stadions
Die Urgesteine von AC/DC fegten in der Nacht auf heute, Montag, mit einer spektakulären Höllenhow über die 65-Meter-Bühne – und entzückten die Fans mit einer Setlist, auf der kein Hit fehlte. Beim Opener „Rock ’n’ Roll Train“ donnerte Bandleader und Gitarrist Angus Young per Video auf einer gigantischen Dampflok ins Stadion, Teufelshörner aus Zeigefingern formte Angus zu „Hell Ain’t A Bad Place To Be“. Extra-stark: „Thunderstruck“. Die Jahrhunderthymne „Hells Bells“ wurde mit einer Mega-Glocke eingeläutet, über einen Strip von Lausbub Angus (54) jubelten die Fans beim explosiven „The Jack“. Finales Highlight: „Highway To Hell“, gefolgt vom Show-Finisher „For Those About To Rock“ – garniert mit ohrenbetäubenden Kanonenschüssen. Die Burschen waren extrem gut gelaunt, einziger Wermutstropfen: lange Pausen zwischen den Songs!
Quelle: Heute
http://www.heute.at/unterhaltung/kultur ... 3312,41751
ERNST-HAPPEL-STADION
SONNTAG, 24.05.2009
AC/DC: Triumph in Wien
Das Konzert des Jahres: 54.000 waren bei AC/DC
Mehr als sechs Monate lang mussten 54.000 Fans auf diesen Tag warten! Schon im Dezember waren alle AC/DC-Karten in nur 17 Minuten weg. Das am schnellsten ausverkaufte Konzert Österreichs – und die Hardrock-Opas erfüllten gestern im Wiener Ernst-Happel-Stadion trotz Stimmproblemen auch alle Erwartungen: 20 Welthits in zwei Stunden – dazu ein opulenter Bühnen-Bombast samt überdimensionaler Dampflok (Rock ’n’ Roll Train), gigantischer Höllen-Glocke (Hells Bells) und Kanonen-Salven (For Those About To Rock). „Jeder einzelne Zuseher in Happel-Stadion bekam genau das serviert, was er von uns hören wollte“, zieht Angus Young (54) seine Wien-Bilanz.
Österreich-Erfolge
Seit 1974 aktiv, ernteten die Hardrock-Götter gestern die Früchte: Schon vor dem Konzert gab’s Dreifach-Platin für die letzte CD Black Ice. Übrigens das einzige internationale Album, das im Vorjahr in Österreich über 30.000-mal verkauft wurde. In Österreich waren AC/DC jedoch schon immer eine Macht: Seit 1995 ging jede CD auf Platz eins. Schon 2001 füllte man als erster Rock-Act die Stadthalle an zwei aufeinanderfolgenden Tagen.
Akzente
„Wir sind unseren Wurzeln treu geblieben, denn wir halten nichts von Experimenten oder Trends“, fundiert Young das Erfolgsgeheimnis. Selbst wenn Kritiker den Starkstrom-Rockern (AC/DC steht für Gleichstrom/Wechselstrom) seit Jahren die Wiederholung der selben drei Akkorde vorwerfen, so haben sie damit Akzente gesetzt: 220 Millionen verkaufte CDs sowie zwei Dutzend Welthits – von Thunderstruck bis Highway To Hell. Nur der Grammy blieb ihnen bislang verwehrt.
Jetten AC/DC schon heute Mittag wieder weiter nach Belgrad – so bleibt ihre Bombast-Bühne noch da. Dauerte schon der Aufbau fünf Tage, so wird das letzte Teil erst am Mittwoch Wien verlassen.
AC/DC de luxe: Promiauflauf
Für Normalsterbliche hieß es am Entree zur VIP-Tribüne: „Kein Zutritt!“ Hier gab es quasi, AC/DC de luxe. In ist, wer drin ist. Und drinnen waren nur all diejenigen, die 250 Euro für eine der heiß begehrten Karten hinblätterten.
Bei Häppchen und Heavy Metal gesichtet
Top-Winzer Leo Hillinger und Star-Barde DJ Ötzi: „Da ich live Thunderstruck von denen covere, muss ich mir das anschauen!“ Auch für Mr. Millionenshow Armin Assinger und Sohn David war der Fall klar: „Die Kult-Rocker muss man gesehen haben!“ Und damit er ja nichts verpasste, kam er überpünktlich – um genau zu sein, 30 Minuten bevor der VIP-Bereich überhaupt öffnete...
Als die Stars die Bühne enterten, hielt es sowohl Toni Polster als auch Mirjam Weichselbraun nicht mehr auf den Plätzen – die Moderatorin kam extra von The Dome aus München.
Neu war nur die Unterhose. Gut war’s trotzdem
Nicht viel Neues und trotzdem – oder gerade deshalb – genial: AC/DC im Wiener Stadion.
Konstante
Ein AC/DC-Konzert ist und bleibt die letzte Konstante im Musikbusiness. So auch gestern vor 54.000 Fans im Wiener Ernst-Happel-Stadion. Obwohl –oder gerade weil – Angus Young und Co. zwei Stunden lang nicht viel anderes lieferten als eine seit Jahren einstudierte Aneinanderreihung ihrer legendärsten Posen: Der unrhythmische Entengang, die Höllen-Fratze und der Strip bis zur Unterhose. Letzteres natürlich, wie auch schon seit Ewigkeiten, beim Song TNT. Neu war nur, dass diese am Po des Gitarristen nicht mehr die Landesflagge, sondern bloß das AC/DC¬Logo zeigt.
Gleichklang
Selbst dass Sänger Brian Johnson stimmlich alles andere als auf der Höhe war – vor allen der Welthit Thunderstruck schrammte knapp an der Ohrenpein vorbei – war den Fans egal. Auch, dass Bassist Cliff Williams nur mehr mit zwei Fingern spielen kann. „Ein AC/DC-Konzert ist wie ein Kirchgang“, erklärte Angus das Live-Motto, und die 54.000 Fans in Wien gaben ihm recht. Im fast schon martialischen Gleichklang kopierte Wien die AC/DC-Posen bis zur Vollendung. Kein Wunder, dass der begehrteste Merchandising-Artikel die rot blinkende Nachbildung von Angus’ Teufelshörnern war. 10 Euro kosten diese – und out war nur, wer sie nicht trug.
Primitiv, aber gut
Nach achtjähriger Tourabstinenz lieferte man auch songtechnisch genau das, was zu erwarten war. Dieselben Greatest Hits wie immer und – zum Glück! – nur fünf neue Songs. Allesamt genial zwischen den Klassikern versteckt oder durch witzige Videos aufgefettet. Natürlich gab’s auch die Höllen-Glocken von Hells Bells und die ohrenbetäubenden Kanonen-Salven zum Finale For Those About to Rock. Und natürlich war das alles auch eine Spur primitiv – aber genau das macht die Faszination AC/DC aus.
Autor: Thomas Zeidler (ÖSTERREICH)
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Open-Air-Spektakel
AC/DC brachten des Happel-Stadion zum Beben
Sie haben bisher mehr als 200 Millionen Alben weltweit verkauft und gehören seit 35 Jahren zu den größten Rockbands der Welt: Die Rede ist von den australischen Hardrock-Legenden AC/DC. Am Sonntagabend hat die Kult-Truppe um die Brüder Angus und Malcolm Young im Zuge ihrer aktuellen Welttournee im mit 50.000 Fans ausverkauften Wiener Ernst-Happel-Stadion gastiert, wo sie die Songs ihres aktuellen Albums "Black Ice" und jede Menge alter Hits zum Besten gaben.
Um Punkt 21 Uhr ließen die Rock-Dinosaurier aus Down Under das Happel-Stadion erbeben und via Video den "Rock'n'Roll Train" (so der Titel des Openers) in die Fußball-Arena einfahren. Die in die Jahre gekommenen Herren von AC/DC machten ihrem Bandnamen alle Ehre, standen von Beginn an unter Strom und ließen es so richtig krachen.
Leadgitarrist Angus Young (54), das Rumpelstilzchen des Aussie-Rocks, hüpft und sprintet wie eh und je in seiner obligaten Schuluniform - kurze Hose, Jacket, weißes Hemd, Krawatte und Schirmkappe - über die Bühne und drosch wie ein Berserker in die Saiten. Neben ihm ist nur noch Sänger Brian Johnson (links im Bild), der schon 61 Lenze zählt, in Bewegung, der Rest des Quintetts hält sich während des gesamten Konzerts dezent im Hintergrund.
Schon nach den ersten Songs hielt es das Publikum auf den Rängen nicht mehr auf den Sitzen, erster großer Jubel brandete beim Klassiker "Back In Black" auf. Neben fünf Songs vom aktuellen, im Oktober des Vorjahres erschienenen Albums "Black Ice", hat der Rest des Materials knapp 30 oder mehr Jahre auf dem Buckel, und stammt aus den Jahren 1976 bis 1981 - den erfolgreichsten der Band. Einzige Ausnahme: die Hitsingle "Thunderstruck" von der 1990 veröffentlichten LP "The Razors Edge".
Alle alten Hits gespielt
Natürlich waren alle Hits der Känguru-Metaller zu hören: "Hells Bells", "Shoot To Thrill", "You Shook Me All Night Long", "T.N.T" und "Whole Lotta Rosie" brachten das Publikum zum Toben und zum Mitsingen. Während des blusigen "The Jack" lieferte Angus Young dann die obligate und viel umjubelte Stripeinlage (die allerdings bei der Unterhose endete).
Nach knapp zwei Stunden an einem lauen Frühsommerabend gibt es dann auch noch zwei Zugaben: Mit dem Klassiker "Highway To Hell" und "For Those About To Rock (We Salute You)" samt Bühnenfeuerwerk verabschiedeten sich AC/DC vom begeisterten Wiener Publikum.
Fazit: Ein lautstarkes Spektakel der Extraklasse mit Nostalgie-Charakter. Einziger Minuspunkt: der Sound. Denn obwohl sich Sänger Brian Johnson die Seele aus dem Leib sang, konnte er sich streckenweise nicht gegen das Phon-Gewitter seiner Bandkollegen durchsetzten.
Quelle: Kronen Zeitung
http://www.krone.at/krone/S52/object_id ... index.html
AC/DC: Bierzeltstimmung und Teufelshörner
Im ausverkauften Wiener Ernst-Happel-Stadion dampfte der "Rock 'n' Roll Train" über die blinkenden Teufelshörner des Publikums.
Wie erklärt man einem Außerirdischen mit nur einem Song die Faszination von Rockmusik? Am besten mit "Hells Bells" von AC/DC in einem ausverkauften Stadion - wie am Sonntagabend im Wiener Prater. Das war kraftvoll, witzig, böse, sexy, obszön und vor allem rhythmisch bis in den kleinen Zeh. Aber alles von vorne: Erst ein Zeichentrickfilm, dann ein Feuerwerk, und dann krachte der "Rock 'n' Roll Train" auf die Bühne. Vor einer Lokomotive starteten AC/DC mit diesem Lied ihre mehr als zweistündige "Party", wie Sänger Brian Johnson raunte - laut, glasklar im Sound (zumindest auf den Stehplätzen) und schlicht elektrifizierend. Es ist schon faszinierend, wie allein das Riff von Gitarrist Angus Young bei "Back In Black" kollektiven Freudentaumel auslöst: 50.000 Menschen grölen, klatschen in die Hände, umarmen sich oder drücken das schale Bier an die Brust. Prost! Rülps! Lustig samma!
Strip
Angus Young trägt auch mit schütter gewordenem Haar noch immer Schuluniform bei den Shows und watschelt solierend über einen Steg - und das ist in Ordnung. Das Image passt zur Musik: ewig jung. "Dirty Deeds", "Thunderstruck" oder "The Jack" (zu Bon Scotts, AC/DC-Sänger bis zu seinem Tod 1980, genialer-ironischer Hymne zum Thema Geschlechtskrankheit legte Angus den obligatorischen Strip hin) sind die Klassiker für erste Luftgitarrenversuche im Kinderzimmer, wirken aber auch beim Open Air vor mitunter älteren Semestern wie ein akustischer Stromschlag.
Stark wie die Klassiker kam auch das Material vom aktuellen Album "Black Ice" - wie der Titelsong - oder "War Machine". Ok, einen AC/DC-Song erkennt man beim ersten Takt, aber primitiv ist das nicht, was die Australier zu bieten haben: staubtrockener Blues, ein bisschen Boogie und Rock 'n' Roll der alten Schule. Das funktioniert ohne Pomp und Kitsch - abgesehen von den teilweise ausufernden Soli von Young, die dann oftmals zu verspielt, zu aufgesetzt rüberkommen. Mit "Highway To Hell" wurde das Finale eingeleitet. "For Those About To Rock" erledigte dann den Rest und schickte die teilweise schon ziemlich feucht-fröhlichen Zuseher nach Hause. Unterhaltsam wie bizarr auch die Atmosphäre vor, während und nach dem Konzert: Bierzeltstimmung, Schlachtgesänge und überall diese blickenden Teufelshörner (wie sie Angus Young am Cover der Platte "Highway To Hell" trägt), die auf den Köpfen der Fans unaufhörlich blinkten. Blink! Blink! Blink...
Quelle: Kurier
http://www.kurier.at/kultur/321270.php
Dampflok, Höllenglocken und heiße Rockhits!
Rock ’n’ Roll-Party für 60.000 Fans im Happel-Stadion! AC/DC rockten in der Nacht auf Montag über die 65-Meter-Bühne!
Sensationelle Live-Show in Wien: AC/DC (o. Brian Johnson und Angus Young) donnerten über die Bühne des Happel-Stadions
Die Urgesteine von AC/DC fegten in der Nacht auf heute, Montag, mit einer spektakulären Höllenhow über die 65-Meter-Bühne – und entzückten die Fans mit einer Setlist, auf der kein Hit fehlte. Beim Opener „Rock ’n’ Roll Train“ donnerte Bandleader und Gitarrist Angus Young per Video auf einer gigantischen Dampflok ins Stadion, Teufelshörner aus Zeigefingern formte Angus zu „Hell Ain’t A Bad Place To Be“. Extra-stark: „Thunderstruck“. Die Jahrhunderthymne „Hells Bells“ wurde mit einer Mega-Glocke eingeläutet, über einen Strip von Lausbub Angus (54) jubelten die Fans beim explosiven „The Jack“. Finales Highlight: „Highway To Hell“, gefolgt vom Show-Finisher „For Those About To Rock“ – garniert mit ohrenbetäubenden Kanonenschüssen. Die Burschen waren extrem gut gelaunt, einziger Wermutstropfen: lange Pausen zwischen den Songs!
Quelle: Heute
http://www.heute.at/unterhaltung/kultur ... 3312,41751
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Wien 24.05.2009 – Setlist
1. Rock N' Roll Train
2. Hell Ain't a Bad Place to Be
3. Back in Black
4. Big Jack
5. Dirty Deeds Done Dirt Cheap
6. Shot Down in Flames
7. Thunderstruck
8. Black Ice
9. The Jack
10. Hells Bells
11. Shoot to Thrill
12. War Machine
13. Dog Eat Dog
14. Anything Goes
15. You Shook Me All Night Long
16. T.N.T.
17. Whole Lotta Rosie
18. Let There Be Rock
Encore:
19. Highway to Hell
20. For Those About to Rock (We Salute You)
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Irgendwie das was sie jeden Abend runternudeln oderqueen rocks wrote:Wien 24.05.2009 – Setlist
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All that crap again???? (Freddie Mercury)