Jeff Beck in Höchstform auf DVD
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Jeff Beck in Höchstform auf DVD
Hamburg - Konzert-DVDs sind so eine Sache besonders wenn die Aufzeichnung bereit eine Weile als Live-CD vorliegt. Es ist zwar schön, die Musiker in Aktion zu sehen, aber in der Regel schaut man sich solche Silberlinge selten mehr als einmal an.
Bei der neuen Jeff-Beck-DVD «Performing This Week - Live At Ronnie Scott's» ist das anders. Der begnadeter Gitarrist Geoffrey Arnold Beck, der im Juni seinen 65. Geburtstag feiert, gilt als eine Art musikalischer Einsiedler. Hoch talentiert aber publikumsscheu. Inzwischen tritt der einstige Weggefährte von Rod Stewart, Jan Hammer und Roger Waters (Pink Floyd) nur selten auf.
Bisher gab es deshalb keine Live-Aufnahmen, die so anschaulich zeigen, mit welcher Präzision und Hingabe der wahrscheinlich neben Eric Clapton größte noch lebende Gitarrist seine geliebte Stratocaster zum Singen bringt.
Die Karten für die fünf Abende im legendären Ronnie Scott's Club in London vor zwei Jahren waren ohnehin innerhalb kürzester Zeit vergriffen, aber diese DVD will viel mehr als ein Trostpflaster sein. Die Scheibe bietet eine Art «Best Of», nämlich die jeweils beste Version von 16 Tracks, die an unterschiedlichen Abenden aufgenommen wurden. In zweieinhalb Stunden erlebt der Zuschauer Jeff Beck in Höchstform mit einem Querschnitt seines musikalischen Schaffens, angefangen mit dem rockigem «Beck's Bolero» (1967) über Jazz-Fusion-Nummern wie «Goodbye Pork Pie Hat» bis zu moderneren Stücken wie «Nadia» (2001).
Nebenbei erblickt man auch Berühmtheiten im Publikum wie Robert Plant (Led Zeppelin) und Brian May von Queen. Begleitet wird Beck von den Musikern Tal Wilkenfeld, ein 22-jähriges Basstalent aus Australien sowie Jason Rebello (Keyboards) und Vinnie Colaiuta (Schlagzeug). Übrigens, auf der Bühne bedankt sich Beck zwar artig beim Publikum, spricht aber ansonsten so gut wie kein Wort. Dafür gibt es jedoch eine Menge gesprochenes Bonusmaterial auf der DVD, einschließlich Interviews mit dem Gitarrenaltmeister und seinen Bandmitgliedern.
Quelle: http://www.westfaelische-nachrichten.de ... f_DVD.html
Bei der neuen Jeff-Beck-DVD «Performing This Week - Live At Ronnie Scott's» ist das anders. Der begnadeter Gitarrist Geoffrey Arnold Beck, der im Juni seinen 65. Geburtstag feiert, gilt als eine Art musikalischer Einsiedler. Hoch talentiert aber publikumsscheu. Inzwischen tritt der einstige Weggefährte von Rod Stewart, Jan Hammer und Roger Waters (Pink Floyd) nur selten auf.
Bisher gab es deshalb keine Live-Aufnahmen, die so anschaulich zeigen, mit welcher Präzision und Hingabe der wahrscheinlich neben Eric Clapton größte noch lebende Gitarrist seine geliebte Stratocaster zum Singen bringt.
Die Karten für die fünf Abende im legendären Ronnie Scott's Club in London vor zwei Jahren waren ohnehin innerhalb kürzester Zeit vergriffen, aber diese DVD will viel mehr als ein Trostpflaster sein. Die Scheibe bietet eine Art «Best Of», nämlich die jeweils beste Version von 16 Tracks, die an unterschiedlichen Abenden aufgenommen wurden. In zweieinhalb Stunden erlebt der Zuschauer Jeff Beck in Höchstform mit einem Querschnitt seines musikalischen Schaffens, angefangen mit dem rockigem «Beck's Bolero» (1967) über Jazz-Fusion-Nummern wie «Goodbye Pork Pie Hat» bis zu moderneren Stücken wie «Nadia» (2001).
Nebenbei erblickt man auch Berühmtheiten im Publikum wie Robert Plant (Led Zeppelin) und Brian May von Queen. Begleitet wird Beck von den Musikern Tal Wilkenfeld, ein 22-jähriges Basstalent aus Australien sowie Jason Rebello (Keyboards) und Vinnie Colaiuta (Schlagzeug). Übrigens, auf der Bühne bedankt sich Beck zwar artig beim Publikum, spricht aber ansonsten so gut wie kein Wort. Dafür gibt es jedoch eine Menge gesprochenes Bonusmaterial auf der DVD, einschließlich Interviews mit dem Gitarrenaltmeister und seinen Bandmitgliedern.
Quelle: http://www.westfaelische-nachrichten.de ... f_DVD.html
"Menschen sind gut darin, Neues zu erfinden, aber sehr schlecht darin, die Folgen abzuschätzen ... Wie weit darf, wie weit soll Forschung gehen? Und wer zieht eigentlich die Grenze?“
(Aus: "Human Nature", britische Doku von Adam Bolt 2019)
(Aus: "Human Nature", britische Doku von Adam Bolt 2019)