Axel Schweiss - Kolumne

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Andreas Streng
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Axel Schweiss - Kolumne

Beitrag von Andreas Streng »

In der November-Ausgabe des Trierer Gratis-Stadtmagazins "Trier Extra" gab es in der "Axel Schweiss - Kolumne" folgendne Text über den Auftritt der Coverband Innuendo am 11.10.2002 in Trier:

Sie waren eigentlich nie ganz weg, aber sie fehlten uns doch schon sehr. Jetzt sind sie wieder da; reifer, besser, mancher auch schöner als je zuvor. Innuendo (lat.: versteckte Andeutung) feiert ihr Comeback. "The show must go on" – die beste Queen-Cover Band ist zurück!

Freitag, 11. Oktober 2002, Tufa Trier. Nur noch wenige Minuten und der gefüllte Saal mit seinem buntgemischten Publikum werden einer Wiederauferstehung der besonderen Art ins Auge blicken. Die Bühne ist angerichtet. Allerlei Equipment und sehr viel Licht sollen perfekten Sound und visuellen Genuss garantieren. Ein schwarzer Flügel steht spielbereit und erwartet den ersten Tastenanschlag. Das Publikum ist voller Erwartung. Mir fällt der Spruch "Totgesagte leben länger", nicht nur in Bezug auf Freddie Mercury, ein. So richtig waren sie ja nie auseinander. In Künstlerkreisen nennt man so etwas kreative Pause. Der Impuls mal wieder als Innuendo auf die Bühne zurückzukehren ging allerdings auch von den vielen Fans der Band aus.

Sichtlich nervös und in angespannter Vorfreude auf ihr Konzert besprechen sich die Akteure des Abends noch einmal. Dann wird es dunkel im Saal, Nebel steigt auf und als Intro erklingt "Princes of the universe" Oh yeah! – Innuendo ist da! Was dann gut 2 ½ Stunden auf der Bühne und im Saal der Tufa abging war unglaublich. Ein Queen Hit jagt den anderen, Schlag auf Schlag: Balladen, Rock, die ganze Bandbreite und Schaffenskraft der legendären Band Queen dargeboten von der wohl besten Queen-Cover Band der Welt. Brillanter Gitarrenzauber von Frank Rohles. Keiner spielt und singt Brian May besser, außer vielleicht May selbst. Drum Power vom allerfeinsten zelebriert von Tommy Konder. Respekt für den tollen Sound am Schlagzeug. Unterstützt von Markus Schmitz am 5-Saiten-Bass groovte und rockte es bis in die Haarspitzen. Solide und wertvolle Arbeit gab es auch vom Gast-Neuzugang an den Keyboards. Alvin Koster legte einen sehr schönen Soundteppich und war immer da, wenn man ihn brauchte. Ja, fast hätte ich ihn vergessen. Bernd "Freddie" Bierbrauer, die Stimme von Innuendo. Er hat einen verdammt schweren Part. Immer am Original gemessen zu werden kann schon belasten. Bernd geht die Sache professionell an. Er gibt alles, wird immer besser und das Publikum hat er mit seiner Performance ganz sicher im Griff.

Das Konzert wurde noch getopt durch die Gäste Chity Somapala (was für eine Stimme!!) und Meike Anlauff. Chity Somapala, der wenn er nicht gerade in Trier mit der Formation "Seven" spielt, tourt als Profi um die ganze Welt. Als Frontmann der weiter über Deutschlands Grenzen hinaus bekannten Metal Band "Avalon" hat er sich international einen Namen gemacht. Auch von Meike Anlauff (Gimme 5) wird man sicherlich noch so manches hören.

Fazit:
Alle waren begeistert; Publikum wie Künstler. Respekt noch für den tollen Sound an die Technik. Alles in allem ein mehr als schöner Abend.
Axel Schweiss vergibt hierfür erstmals die bislang höchste Punktzahl: 6 ¾ Schweissperlen für Innuendo.
"The show must go on" – auf ein Neues! Wo und wann steigt das nächste Konzert?

Wir sehen uns!
Axel
info@axelschweiss.de

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