Rezension TCR
Moderatoren: Andreas Streng, Breakthru
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- Pre Queen
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Was so ein Album alles auslösen kann...
Grundsätzlich verstehen einige hier etwas sehr falsch, glaube ich. Die selbe Musik kann der eine nämlich furchtbar finden und der andere hervorragend. Setzen wir voraus, dass sie handwerklich gut gemacht ist (und somit wirkliche Musik), so entscheiden unbewusst unsere Erfahrungen, Gewohnheiten und Emotionen, ob wir Songs gut finden oder nicht. Klingt ein wenig oberlehrerhaft, ich weiß... Ein Beispiel: Ich finde "We believe" ein bisschen zu dick aufgetragen, verstehe aber vollkommen, wie man es als das beste Stück auf TCR sehen kann, da es eingängig und emotional ist.
"Voodoo" fand ich am Anfang furchtbar, aber durch seine Lässigkeit und dadurch, dass es überhaupt nicht penetrant sein will, kann man es immer wieder neu entdecken. Ich liebe es inzwischen. Genauso verständlich, dass es jemand hört und darauf wartet, dass endlich was passiert.
So kann man das Spiel weiter spielen. Für mich steht fest, dass sich das Warten gelohnt hat, denn es ist gut gemachte Musik.
Zwar habe ich nur drei Queen-Alben-Veröffentlichungen mit Freddie erlebt, aber da war man auch nicht immer gleich hellauf begeistert. Heute wird so getan, als ob Freddie eine Platte automatisch gut gemacht hätte. Wer weiß außerdem, wie TCR mit ihm geklungen hätte. Vielleicht schlimmer? Ruhig Blut, für diese Bemerkung...
"A kind of magic" war furchtbar durcheinander. "The Miracle" ist vom Sound homogen, von den Songs bei weitem nicht. "Innuendo" war homogen aber es deutete sich wirklich überall etwas an. Und "Made in Heaven" hat man voller Emotionen aufgenommen und es kaum "rational" bewertet.
Aber ganz allgemein freut mich das immer wieder - das menschliche Verhalten. Wenn man etwas nicht hat (sprich: Rest-Queen sich zur Ruhe setzen und nix mehr veröffentlichen), würden fast alle unisono für ein rauschiges Demo, auf welchem Roger Taylor Tee brüht, während Brian an der Haustür klingelt (John würde da wahrscheinlich auch nicht mitmachen) alles oder zumindest sehr viel geben.
Bekommt man ein Album unter den Umständen, die eben möglich sind (QPR), dann wird gleich 'ne Weltanschauung draus.
Grundsätzlich verstehen einige hier etwas sehr falsch, glaube ich. Die selbe Musik kann der eine nämlich furchtbar finden und der andere hervorragend. Setzen wir voraus, dass sie handwerklich gut gemacht ist (und somit wirkliche Musik), so entscheiden unbewusst unsere Erfahrungen, Gewohnheiten und Emotionen, ob wir Songs gut finden oder nicht. Klingt ein wenig oberlehrerhaft, ich weiß... Ein Beispiel: Ich finde "We believe" ein bisschen zu dick aufgetragen, verstehe aber vollkommen, wie man es als das beste Stück auf TCR sehen kann, da es eingängig und emotional ist.
"Voodoo" fand ich am Anfang furchtbar, aber durch seine Lässigkeit und dadurch, dass es überhaupt nicht penetrant sein will, kann man es immer wieder neu entdecken. Ich liebe es inzwischen. Genauso verständlich, dass es jemand hört und darauf wartet, dass endlich was passiert.
So kann man das Spiel weiter spielen. Für mich steht fest, dass sich das Warten gelohnt hat, denn es ist gut gemachte Musik.
Zwar habe ich nur drei Queen-Alben-Veröffentlichungen mit Freddie erlebt, aber da war man auch nicht immer gleich hellauf begeistert. Heute wird so getan, als ob Freddie eine Platte automatisch gut gemacht hätte. Wer weiß außerdem, wie TCR mit ihm geklungen hätte. Vielleicht schlimmer? Ruhig Blut, für diese Bemerkung...
"A kind of magic" war furchtbar durcheinander. "The Miracle" ist vom Sound homogen, von den Songs bei weitem nicht. "Innuendo" war homogen aber es deutete sich wirklich überall etwas an. Und "Made in Heaven" hat man voller Emotionen aufgenommen und es kaum "rational" bewertet.
Aber ganz allgemein freut mich das immer wieder - das menschliche Verhalten. Wenn man etwas nicht hat (sprich: Rest-Queen sich zur Ruhe setzen und nix mehr veröffentlichen), würden fast alle unisono für ein rauschiges Demo, auf welchem Roger Taylor Tee brüht, während Brian an der Haustür klingelt (John würde da wahrscheinlich auch nicht mitmachen) alles oder zumindest sehr viel geben.
Bekommt man ein Album unter den Umständen, die eben möglich sind (QPR), dann wird gleich 'ne Weltanschauung draus.
- Lu_rik
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- Wohnort: zu weit im Norden...
Ausgerechnet Du, der hier ständig auf einer differenzierten Betrachtung des Albums herumreitet, ist selber bei der Bewertung der Rezension völlig undifferenziert.Hotspace hat geschrieben: Trotzdem wundert mich, dass meine Abneigung gegen diese widerlich schleimige Kritik auf solches Unverständnis stößt. Bisher habe ich nur sehr wenige Fans gelesen, die ähnlich undifferenziert die Kunst ihrer Helden bewerten, denn so ein Album gibt es kaum, wie hier hoch gelobt. Eliza hat es schon geschrieben: Beide Extreme passen wohl kaum auf das im Ganzen eher mittelmäßige Album von PR+Q.
Tut mir leid, aber lediglich "schleimig" und "widerlich" als Argumente gegen die Rezension aufzuführen, ist einfach platt und undifferenziert.
Du musst die Kritik ja nicht teilen, aber etwas mehr als dieser undifferenzierte Dreizeiler sollte Dir dann doch einfallen!
Außerdem, Du warst Doch für Konfliktbewältigung durch Streit...
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
Du hast mich erwischt!Hotspace hat geschrieben: @AD: Deine "Hervorhebungen" haben mich meinen eigenen Text zwar nicht wieder erkennen lassen, aber ich stehe dazu, auch wenn Du die Kritik zu dem schlechtesten Song "Call me" ausgelassen hast. Oder was willst Du damit beweisen?
Die "Hervorhebungen" sind entgegen meiner Absicht in der Schriftgröße besonders klein geraten und daher schlecht zu lesen, sie sollten aber eigentlich groß sein. Deine Einschätzung zu “Call Me" gehört auch dazu! Hat halt irgendwie nicht funktioniert! Aber egal!
Was ich Dir letztendlich damit beweisen will, ist, dass Du manchmal mit zweierlei Maß misst:
Du bezeichnest die Einschätzungen der anderen als "undifferenziert", schreibst aber selber auch ziemlich undifferenzierte Sachen (siehe "Hervorhebungen"!)
Richtig, und dazu ändert sich das noch jeden Tag. Aber ich habe nochmal meine Einschätzung zu "Call Me" rausgesucht, um Dich zu verstehen.AD hat geschrieben: Was ich Dir letztendlich damit beweisen will, ist, dass Du manchmal mit zweierlei Maß misst:
Du bezeichnest die Einschätzungen der anderen als "undifferenziert", schreibst aber selber auch ziemlich undifferenzierte Sachen (siehe "Hervorhebungen"!)
und dagegenhotspace hat geschrieben: 7. Call me - Ach nee. Naja, Brian hat uns schon Schlimmeres zugemutet. Ca.30 Jahre zu spät. Obwohl: Racey gibt es ja noch...
Also, mir gefällt mein Kommentar besser, treffender, aber im Zweifelsfall sollten wir beide Kommentare auf ein Level stellen - ich gestehe - und deshalb schreibe ich nicht in einer Zeitschrift, sondern im Forum unter Gleich-Interessierten (um Gleichgesinnte zu meiden). Für mich noch ein kleiner Unterschied, in welchem Kreis ich mich lächerlich mache. Allerdings wurde mein Beitrag offensichtlich verstanden und akzeptiert, in der mangelhaften Form. So what?der da mit dem Artikel hat geschrieben: Mit einem leichten Beatles-Touch und einem geilen Chor kommt "Call Me" daher: "Lala call me if you need my love lalala... ", und macht schon beim ersten Durchhören an zum Mitsingen, und wieder gibt's Gänsehaut bei Brians Solo, cool.
Was ich nur sagen will: Ich halte den Verfasser für nicht ernstzunehmen, geschmacklos (im Sinne von "dem scheint ja alles zu gefallen") oder einfach ...
Ansonsten bin ich bei Lu_rik: Problembewältigung durch Streit (obwohl er/sie Konfliktbewältigung geschrieben hat). Also: Das schleimig und widerlich ist nicht undifferenziert, sondern sehr differenziert negativ gemeint. Wenn ich an der Kritik irgendwas gefunden hätte, was diesem Urteil nicht gerecht wird, ich hätte es erwähnt.
Daß ich nicht pauschal (undifferenziert) das Album von PR+Q in die Tonne schreibe, ist doch wohl auch klar geworden? Mehr solltet Ihr von mir wirklich nicht erwarten.
- Lu_rik
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Konfliktbewältigung habe nicht ich geschrieben, s.o...., aber das ist jetzt Haarspalterei!Hotspace hat geschrieben:Ich bin ja auch für Konfliktbewältigung durch Streit...
Und:
Wenigstens differenzierst Du zwischen "widerlich" und "schleimig", immerhin zwei nicht ganz gleichbedeutende Adjektive.
Andere schreiben da ja nur "hirnlos" und "nix im Kopf", was ja die gleiche Bedeutung hat und regen sich selbst über die Wiederholungen auf...
Aber trotzdem hätte ich von Dir etwas mehr erwartet, weiß zwar, Du provozierst recht gerne, aber, ich weiß nicht, wirkt mir etwas zu platt, zu einfach, etwas billig. Deine Beiträge wirken sonst eigentlich anspruchsvoller...
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- Pre Queen
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Ich kann deine Sichtweise nur unterstreichen......brainwashed hat geschrieben:Interessant ist, dass man sich Gedanken machen kann und versuchen kann eine andere/neue Sichtweise einzubringen und das unbemerkt bleibt.
Wahrscheinlich hat man hier nur eine Chance, wenn man polarisiert.
Cheers Michi
www.lionheart.ch
Take it easy, but TAKE IT......
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- Lu_rik
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Aber, läuft das Spiel nicht so??brainwashed hat geschrieben:Interessant ist, dass man sich Gedanken machen kann und versuchen kann eine andere/neue Sichtweise einzubringen und das unbemerkt bleibt.
Wahrscheinlich hat man hier nur eine Chance, wenn man polarisiert.
Klar, ich habe Deine Beiträge natürlich gelesen und kann sie voll unterstreichen (hätte ich vielleicht mal auch so schreiben sollen.. ), aber daraus würde sich für mich dann natürlich auch keine große Diskussion ergeben.
Provokante und polarisierende Beiträge verleiten eben mal zu kontroversen und auch längeren Diskussionen hier.
Ich persönlich finde das interessant, mir macht das Spaß und ich nehm´s auch nicht persönlich (ich hoffe, das sehen die anderen eben so), es geht schließlich nur um Musik.
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Ja, sie haben es getan. Wie erwartet hat der Musikexpress das Album gnadenlos verissen. Ich habe nichts gegen Kritik. Aber die Wortwahl des ME-Redakteurs geht gar nicht. Das ist unterste Schublade.
Zuletzt geändert von OneVision am 16.10.2008 17:49 Uhr, insgesamt 1-mal geändert.
If you make it to the top and you wanna stay alive - Don't lose your head !
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- Hot Space
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Pass bloss auf - Stilkritik wird hier gerne mal als "scheinheilig" bezeichnet. Offenbar musss man sich hier auf Big Brother Niveau bewegen, um nicht angegriffen zu werden.OneVision hat geschrieben:Ja, sie haben es getan. Wie erwartet hat der Musikexpress hat das Album gnadenlos verissen. Ich habe nichts gegen Kritik. Aber die Wortwahl des ME-Redakteurs geht gar nicht. Das ist unterste Schublade.
Hab' die "Kritik" in der heute erschienenen Print-Ausgabe gelesen. Auf der Webseite vom ME hab ich sie nicht gefunden. Da ich mir den ME jedoch auch nicht gekauft habe, kann ich sie leider auch nicht einfach abtippen. Na ja, aber irgendwie sollte ja an die Rezension ranzukommen sein.
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- Lu_rik
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Man kann sich´s aussuchen:
Wem "scheinheilig" nicht passt, wird auch mit "niveaulos" gut bedient...
Bin aber froh, dass OneVision die Rezension im ME-Onlinebereich auch nicht gefunden hat. Hatte tatsächlich schon gedacht, dass selbst dazu mein Niveau nicht mehr ausreicht...
Interessant wäre es aber allemal die Rezension zu lesen:
YourValentine könnte sich dann auf die stilistischen Elemente der Rezension stürzen und ich mich dann auf die Kritik der Kritik...nur diesmal mit anderen Vorzeichen (negative statt positive Rezension)
Wem "scheinheilig" nicht passt, wird auch mit "niveaulos" gut bedient...
Bin aber froh, dass OneVision die Rezension im ME-Onlinebereich auch nicht gefunden hat. Hatte tatsächlich schon gedacht, dass selbst dazu mein Niveau nicht mehr ausreicht...
Interessant wäre es aber allemal die Rezension zu lesen:
YourValentine könnte sich dann auf die stilistischen Elemente der Rezension stürzen und ich mich dann auf die Kritik der Kritik...nur diesmal mit anderen Vorzeichen (negative statt positive Rezension)
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
Das ist doch wieder typisch! Im Gegenzug könnte man behaupten, dass nur dann eine Kritik von Dir akzeptiert wird, wenn sie von einem Harvard-Absolventen verfasst wurde....YourValentine hat geschrieben:Pass bloss auf - Stilkritik wird hier gerne mal als "scheinheilig" bezeichnet. Offenbar musss man sich hier auf Big Brother Niveau bewegen, um nicht angegriffen zu werden.OneVision hat geschrieben:Ja, sie haben es getan. Wie erwartet hat der Musikexpress hat das Album gnadenlos verissen. Ich habe nichts gegen Kritik. Aber die Wortwahl des ME-Redakteurs geht gar nicht. Das ist unterste Schublade.
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- Queen II
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- Registriert: 04.10.2008 15:41 Uhr
Wie beurteile ich SOngs?
Hallo, ich bin neu hier und will mal meine Meinung zu den hier geschriebenen Stellungnahmen abgeben. In meine Bekannten- und Freundeskreis ist das fast immer so. Es gibt Personen, bei denen stimme ich musikalisch mit vielen Titeln überein. Sie findet das toll und ich auch. Und dann kommt ein neuer Song und ich denke: Was, das findet die gut, kann doch nicht wahr sein. Wenn wir doch vorher eine solche Übereinstimmung erreicht haben, wie kann sie dann diesen Song als gut bewerten? Ich will damit sagen, es gibt immer Überraschungen!
Und damit eine einigermaßen differenzierte Betrachtungsweise bei Songs einen Sinn ergeben, müsste meiner Meinung erstmal die Kriterien festgelegt werden, nach denen dann beurteilt werden kann. Z.B. Anzahl der verwendeten Akkorde? (das erfolgreichste Stück von U2 kam gerade mit 4 aus), Akkorderweiterungen wie Em7b9 (dann können wie auch einen Jass Club aufmachen) Gibt es einen C-Teil im Song (Bridge), wurden billige Synth verwendet=Punktabzug?, hat der Song eine "Ausblendung?, gibt es eine Modulation in andere Tonarten? Man sieht, die liste könnte man seitenlang fortsetzen.
Ich persönlich beurteile Song auch von der Grundsubstanz her, d.h. ein Pop/Rocksong besteht im Wesentlichen aus einer Melodie und entsprechenden Harmonien (Begleitung) Hier stellt sich dann die Frage, ob die Melodie auch alleine wirkt oder ob der Song durch Harmonien/Arrangement künstlich aufgeblasen wurde. z.B. Hey Jude von den Beatles. Nach dem 4 Ton erkenn jeder den Song. Aber ich muss zugeben, mir gefallen manchmal auch Songs, da trifft vorher geschriebenes nicht zu und mein Bauch sagt zum Gehirn. Weg mit der Theorie, der Song ist gut! Basta
So nun noch in Kurzform meine persönliche Meinung zu der CD: Ich finde sie ehrlich gesagt nicht sooo gut,
die rockigen Stücke eignen sich vielleicht gut um die Stereo Anlange zu testen und die ruhigen erinnern mich an die Kelly Family und an den Konfirmationsunterricht (jetzt sitzen wir im Kreis und haben uns alle Lieb)
Bis dann
Tokio Hotel
PS: In letzter Zeit 2 Tokio Hotel Konzerte besucht und natürlich Queen (wieder) in Hannover gesehen.
PS 2 Ich habe auch mal versucht Bohemian Rhapsody aufzunehmen (Chor Version), wer es hören will, sollte mir eine E-Mail zukommen lassen (Ist aber nicht professionell, mann erkennt aber den Song!)
Und damit eine einigermaßen differenzierte Betrachtungsweise bei Songs einen Sinn ergeben, müsste meiner Meinung erstmal die Kriterien festgelegt werden, nach denen dann beurteilt werden kann. Z.B. Anzahl der verwendeten Akkorde? (das erfolgreichste Stück von U2 kam gerade mit 4 aus), Akkorderweiterungen wie Em7b9 (dann können wie auch einen Jass Club aufmachen) Gibt es einen C-Teil im Song (Bridge), wurden billige Synth verwendet=Punktabzug?, hat der Song eine "Ausblendung?, gibt es eine Modulation in andere Tonarten? Man sieht, die liste könnte man seitenlang fortsetzen.
Ich persönlich beurteile Song auch von der Grundsubstanz her, d.h. ein Pop/Rocksong besteht im Wesentlichen aus einer Melodie und entsprechenden Harmonien (Begleitung) Hier stellt sich dann die Frage, ob die Melodie auch alleine wirkt oder ob der Song durch Harmonien/Arrangement künstlich aufgeblasen wurde. z.B. Hey Jude von den Beatles. Nach dem 4 Ton erkenn jeder den Song. Aber ich muss zugeben, mir gefallen manchmal auch Songs, da trifft vorher geschriebenes nicht zu und mein Bauch sagt zum Gehirn. Weg mit der Theorie, der Song ist gut! Basta
So nun noch in Kurzform meine persönliche Meinung zu der CD: Ich finde sie ehrlich gesagt nicht sooo gut,
die rockigen Stücke eignen sich vielleicht gut um die Stereo Anlange zu testen und die ruhigen erinnern mich an die Kelly Family und an den Konfirmationsunterricht (jetzt sitzen wir im Kreis und haben uns alle Lieb)
Bis dann
Tokio Hotel
PS: In letzter Zeit 2 Tokio Hotel Konzerte besucht und natürlich Queen (wieder) in Hannover gesehen.
PS 2 Ich habe auch mal versucht Bohemian Rhapsody aufzunehmen (Chor Version), wer es hören will, sollte mir eine E-Mail zukommen lassen (Ist aber nicht professionell, mann erkennt aber den Song!)