Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

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runner70
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von runner70 »

IloveBarcelona hat geschrieben: 22.11.2018 17:17 Uhr An alle kritischen Stimmen hier im Forum: Der Film ist nicht für uns gemacht! Sondern für alle die, die sich auch 27 Jahre nach Freddies Tod für ihn, die Band Queen und deren großartige Musik interessieren und begeistern. Dass das immer noch viele Millionen Menschen sind, weltweit, darüber sollten wir uns uneingeschränkt freuen!
Hm was ist denn das für ein STatement - "nicht für uns gemacht sondern für die, die sich für Freddie QUeen und die Musik interessieren" ? Wer ist dann "wir" ? DIe die Freddie nicht mögen? Ich zähle mich noch immer zu denen die Freddie verehren, die Musik klasse finden und sich für die Band interessieren. Dennoch hasse ich den Film.
FÜr mich ist der FIlm allenfalls für die gemacht, die GReatest Hits im Schrank stehen haben und sonst nichts von der Band kennen. Und die nehmen den Inhalt nun ggf. für bare Münze.
Die Meldung oben lese ich wie folgt: "Wir haben zwar ne ziemliche Geschichtsverfälschung gemacht aber angesichts des Einspielergebnisses ist uns das egal". Nun denn...
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malzbiermotorad
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von malzbiermotorad »

Puh,

is ja echt Arbeit diesen Fred zu verfolgen.
Wollte mich eigentlich hier nicht beteiligen, aber irgendwie juckt es mich jetzt schon etwas.....

Teilweise ja schon verwunderlich, wie sich gegenseitig angegangen wird.

Bisher habe ich den Film noch nicht gesehen, obwohl es fest geplant war.
Dieser Fred war (wenn auch nur ein kleiner) mit ein Grund, weswegen ich ihn bisher noch nicht gesehen habe.

Nur zwei kleine ( oder drei oder so) Statements:

Wenn man dieverse Filme in der Vergangenheit über berühmte Personen etc. gesehen hat, konnte man recht häufig lesen oder hören, das die Verfilmung doch so einiges verfremdet hat, was das reale Leben der Personen etc. anging.

Mag wohl daran liegen, dass mit den Filmen Geld verdient werden möchte.
So ist das Geschäft wohl, leider. Aber wir wollen ja auch alle Filme sehen und die sind teuer.

Ähnliches gilt wohl auch über die Verfilmung einiger Bücher.

Und auch die Meinung über Brain May und Roger Taylor kommt mir teilweise doch etwas voreingenommen vor.

Sind die wirklich so sehr daran interessiert, Mercury zu verunglimpfen?
Sind die wirklich neidisch auf Mercury?

Ich hatte bisher immer den Eindruck, das Queen eine der ganz ganz ganz wenigen Bands war, bei denen der Erfolg auch mit Freundschaft zu tun hatte und nicht nur mit Komerz. (Auch noch bis in die 80er)
Würd mir wünschen, wenn da ein wenig dran is.

Es gibt wohl nicht sehr viele Bands, die über 20 Jahre die gleiche Besetzung hatten.

Aber können wir wissen, wie es hinter den Kulissen wirklich ausgesehen hat?

Und wenn ich etwas authentisches über berühmte Personen erfahren möchte, dann schaue ich mir Dokus an, die verschiedene Meinungen und Sichtweisen durchleuchten, is wohl realistischer.

Denn jeder trägt sowohl das Gute als auch das Schlechte in sich.

Ein Kinofilm ist Unterhaltung.
Eine Doku is halt eine Doku.

Bin mal gespannt, wie ich den Film empfinden werde.
Wird mir wohl gefallen, weil es ein Stück Hollywood ist.

Gruß
Markus
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runner70
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von runner70 »

Da bin ich auch gespannt. Dieses "ist ja nur Unterhaltung" ist irgendwie ne eiernde Platte. Hätten sie eben noch ein paar Verfolgungsjagden und paar Titten einbauen können. Ist ja eben nur Unterhaltung.
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runner70
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von runner70 »

malzbiermotorad hat geschrieben: 22.11.2018 20:45 Uhr
Bin mal gespannt, wie ich den Film empfinden werde.
Wird mir wohl gefallen, weil es ein Stück Hollywood ist.

Dir gefällt also alles weils aus Hollywood kommt. :shock: :shock: :shock:
Kann man mal raushauen ok ;)
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von malzbiermotorad »

Wollte mich ja hier eigentlich nicht beteiligen......

Nur so viel, ganz Hollywood gefällt mir nicht, aber ein Stück schon, nämlich jenes welches mich gut unterhält.

Und ich hoffe dieses Stück wird mich gut unterhalten, besonders weil um Queen geht.

Ganz der Realität entspricht es wohl nicht, wie so viele viele viele andere auch nicht, is mir nicht neu.

Is leider so, money makes the world go round.
Ohne das kaum Filme im Kino, leider.

Gruß
Markus

PS: Ich bin ja nicht völlig anderer Meinung, aber ich betrachte es halt nich ganz so streng.
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runner70
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von runner70 »

Na dann bin ich gespannt auf dein Urteil! Viel VErgnügen ;)
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von The Spick »

Für alle, die glauben, daß weder Freddie, noch Roger, sondern der Hahn die hohen Gallileos gesungen hat.

https://youtu.be/sl_4I7vLLc4
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Q-Freddie
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von Q-Freddie »

Auch Freddie liebte Bier:

https://www.youtube.com/watch?v=AiUBBQnsxIU

Thuringia rocks
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von Andreas Streng »

The Spick hat geschrieben: 22.11.2018 23:45 Uhr Für alle, die glauben, daß weder Freddie, noch Roger, sondern der Hahn die hohen Gallileos gesungen hat.

https://youtu.be/sl_4I7vLLc4
Danke für den Link, habe ich schon auf anderen sozialen Medien gesehen, aber bei Youtube kann man so schön den Zähler sehen. Das Internet bringt wirklich interessante Dinge hervor. Leider kann ich keinen Hinweis auf den Schöpfer finden.

Viele Grüße
Andreas
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von snoopy »

runner70 hat geschrieben: 22.11.2018 21:03 Uhr Da bin ich auch gespannt. Dieses "ist ja nur Unterhaltung" ist irgendwie ne eiernde Platte. Hätten sie eben noch ein paar Verfolgungsjagden und paar Titten einbauen können. Ist ja eben nur Unterhaltung.
Kann man so sehen(wiederhole ich mich? ;) )
Ich behaupte sogar, dass Musik auch Unterhaltung ist.

Bei Titten und Verfolgungsjagd gehe ich mit. Da hätte man aus Bycicle Race etwas basteln können :lol:
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runner70
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von runner70 »

Wäre besser gewesen als das was wir jetzt erdulden müssen
Mittlerweile muss ich mitansehen dass bei mir im Bekanntenkreis alle Befürchtungen wahr werden: musste bereits mehrfach die ganze Queenhistorie und die ganzen Fehler im Film richtigstellen. Insbesondere die Aids Diagnose und die angebliche Bandauflösung. Danach kam immer:"Was?Echt? Das ist dann aber doof im Film "... Genau. Ist es....
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von Queenfan83 »

Kommentar von Amazon von jemanden der im Kino war


Ich frage mich, ob die ganzen Rezensenten, die dieses Machwerk mit 5 Sternen bewertet haben, denselben Film wie ich gesehen haben. Es stimmte einfach gar nichts. Ein Biopic auf Fernsehfilm-Niveau. Komplett glattgebügelt ohne den Hauch von Rock’n’Roll (die Songs ausgenommen). Gestelzte Dialoge von Anfang bis Ende, die Schauspielleistung unterirdisch. Optisch erinnerte es an eine verlängerte Folge von „That 70‘s Show“, nur gänzlich ohne Humor. Alle Schauspieler sahen verkleidet und unnatürlich aus.
Einer so grandiosen Band wie Queen wird dieser 08/15 Retortenstreifen nicht mal ansatzweise gerecht. Der Film war kein Rock‘n'Roll, sondern Kinderlieder. Wenn ihr Hardcore-Fans seid, schaut ihn euch an, Cineasten würde ich davon abraten.
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runner70
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von runner70 »

Queenfan83 hat geschrieben: 23.11.2018 16:18 Uhr Kommentar von Amazon von jemanden der im Kino war


Ich frage mich, ob die ganzen Rezensenten, die dieses Machwerk mit 5 Sternen bewertet haben, denselben Film wie ich gesehen haben. Es stimmte einfach gar nichts. Ein Biopic auf Fernsehfilm-Niveau. Komplett glattgebügelt ohne den Hauch von Rock’n’Roll (die Songs ausgenommen). Gestelzte Dialoge von Anfang bis Ende, die Schauspielleistung unterirdisch. Optisch erinnerte es an eine verlängerte Folge von „That 70‘s Show“, nur gänzlich ohne Humor. Alle Schauspieler sahen verkleidet und unnatürlich aus.
Einer so grandiosen Band wie Queen wird dieser 08/15 Retortenstreifen nicht mal ansatzweise gerecht. Der Film war kein Rock‘n'Roll, sondern Kinderlieder. Wenn ihr Hardcore-Fans seid, schaut ihn euch an, Cineasten würde ich davon abraten.
Grade Hardcore Fans wenden sich doch aber mit GRauen ab. Langsam aber sicher ist glaube ich der "Hui-Faktor" weg, dass es überhaupt einen QueenfIlm gibt und wenn man sich es dann ganz genau überlegt ohne sich in die Tasche zu lügen muss man zugeben, dass die Negativ-Kritiker durchaus ihre Berechtigung haben.....
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von TripleR »

runner70 hat geschrieben: 23.11.2018 18:06 Uhr
Queenfan83 hat geschrieben: 23.11.2018 16:18 Uhr Kommentar von Amazon von jemanden der im Kino war


Ich frage mich, ob die ganzen Rezensenten, die dieses Machwerk mit 5 Sternen bewertet haben, denselben Film wie ich gesehen haben. Es stimmte einfach gar nichts. Ein Biopic auf Fernsehfilm-Niveau. Komplett glattgebügelt ohne den Hauch von Rock’n’Roll (die Songs ausgenommen). Gestelzte Dialoge von Anfang bis Ende, die Schauspielleistung unterirdisch. Optisch erinnerte es an eine verlängerte Folge von „That 70‘s Show“, nur gänzlich ohne Humor. Alle Schauspieler sahen verkleidet und unnatürlich aus.
Einer so grandiosen Band wie Queen wird dieser 08/15 Retortenstreifen nicht mal ansatzweise gerecht. Der Film war kein Rock‘n'Roll, sondern Kinderlieder. Wenn ihr Hardcore-Fans seid, schaut ihn euch an, Cineasten würde ich davon abraten.
Grade Hardcore Fans wenden sich doch aber mit GRauen ab. Langsam aber sicher ist glaube ich der "Hui-Faktor" weg, dass es überhaupt einen QueenfIlm gibt und wenn man sich es dann ganz genau überlegt ohne sich in die Tasche zu lügen muss man zugeben, dass die Negativ-Kritiker durchaus ihre Berechtigung haben.....
Wahre Worte, gelassen ausgesprochen. Der Kaiser hat gar keine Kleider an!
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DMMT
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Re: Bohemian Rhapsody - der Film, die Kritiken

Beitrag von DMMT »

Hallo Queen-Fans,

den Film habe ich immer noch nicht gesehen und nach Euren teils negativen Kritiken, überlege ich sogar darauf zu verzichten, auch um den Mythos "Queen" in meiner ganz persönlichen Betrachtungsweise NICHT zu zerstören.

Ich gehöre sicher auch zu den Hardcore-Fans, lernte die Musik unserer Helden bereits in den frühen Siebzigern durch das Radio kennen und schätzen. Aber erst als ich ihr Weinachtskonzert 1975 aus dem Hammersmith Odeon auf BFBS hörte, war ich der Band und ihrer Musik "verfallen".

Mein allererstes Live-Konzert im Jahre 1977 war "eine Nacht mit Queen" und es hatte mich damals so überwältigt (was für eine Dynamik in der Musik und zugleich "elektrisierende" Show), dass ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte. Was diese 4 Ausnahmekünstler da auf die Buehne brachten, war einfach unglaublich! Nie wieder hat mich danach ein Konzert so geflasht, auch Pink Floyds "The Wall" in der Dortmunder Westphalenhalle reichte da nicht ran!

Was ich damit sagen möchte, ist, dass ein Film mit Schauspielern NIEMALS das persönlich Erlebte wiederspiegeln kann und er wird immer nur eine fiktive Sichtweise eines Drehbuchautors, Regisseurs oder Schauspielers bleiben, denn sie alle waren nicht dabei!

Wie Ihr, habe auch ich damals "jeden Schritt" der Band in den Musikzeitschriften verfolgt und kann trotzdem nicht sagen, was von dem Geschriebenen wahr und was gar falsch war. Dennoch haben wir damals die Zeit mit Queen "erlebt", wir Fans waren doch irgendwie "dabei".

Somit fällt es uns auch schwer, so einen Film (wie auch immer er die Tatsachen zugunsten eines Drehbuches oder der Vorstellung eines Regisseurs verdreht) zu akzeptieren.

NEIN, das koennen wir nicht, denn wir Fans möchten UNSERE (individuelle) Sichtweise auf die Band, UNSERE emotionalen Konzerterlebnisse und "LIEBE" zu diesen 4 Musikern, welche uns über die vielen Jahre soviel Freude gebracht haben, behalten!!!

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