Queen Fan Henry Wimmer hat ein Gedicht über seinen Besuch des Queen + Adam Lambert Konzertes in Köln verfasst.
Weitere Gediche von Henry gibt es auf seiner Website unter www.henrys-reime.de
Vielen Dank für die Bereitstellung!
Queen mit Adam Lambert
Die Arena? – Ausverkauft!
Unsere Freude? – Obenauf!
Und schon – egal, wohin man schaut:
Kollektive Gänsehaut.
Die Boxen summen – erster Klang,
eine Viertelstunde lang.
Trockeneis und Nebeldunst,
spannen und entführen uns.
Jetzt geht´s los – nein, doch noch nicht.
Die Spannung – Mensch, sie mordet mich.
Ich knete meine Finger wund,
Wartezeit – ist ungesund.
Plötzlich löscht das Licht im Saal,
was eben war – ist nun egal.
Der Vorhang wabert – und er fällt,
Blick auf die vertraute Welt.
Brian May an der Gitarre,
kraus und grau die wilden Haare,
aber mit dem ersten Riff,
hat er uns – gewohnt – im Griff.
Taylor, der am Schlagzeug sitzt,
wie ein Wilder trommelt, schwitzt…
Alles, als ob`s gestern wär.
Die Zeit, sie rennt – fällt´s uns auch schwer.
Dann stimmt Adam Lambert an,
posenreich – und der Gesang,
entführt uns – nimmt uns einfach mit.
Nach 1,2 Tönen – Schritt für Schritt.
Er ist nicht Freddie – das ist klar,
doch jeder, der ihn hörte, sah,
erkennt – mit Strahlen im Gesicht:
Einen besseren find´s du nicht.
Ein Vogel wie im Paradies.
Ein Begriff – wenn du ihn siehst,
der einzigartig, deutlich passt.
Er war nicht Freddie – doch er passt.
Die Bohemian Rapsody,
perfekt gestimmt – in Harmonie.
Und Freddie singt – die Halle bebt,
im Bühnenbild – als ob er lebt.
Brian sitzt im Publikum,
schaut sich strahlend, suchend um,
stimmt an – und als der Ton verklingt,
hört man – dass ein jeder singt.
„Love of my life“ – ein Höhepunkt,
und so tu ich hiermit kund:
Kämen sie ein weiteres Mal,
ich wär dabei. – das Wo? Egal.