VÖ 08.10.2015
Cover
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Presseinfo
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Wutausbrüche und Gitarrentausch:
So war es wirklich auf Tour mit QueenÜber zehn Jahre lang bereiste Peter Hince mit Queen die ganze Welt und erlebte genau das, wovon viele Rockstars träumten: Sex, Drugs & Rock’n’Roll. Vor allem aber erlebte er eine der legendärsten Rockbands nicht nur auf, sondern auch hinter der Bühne, und kam hautnah an einen der größten Stars der Rockszene heran: Als Chef der Roadcrew war er dafür verantwortlich, dass Freddie Mercury die phänomenalen Performances liefern konnte, derentwegen man ihn heute noch in Erinnerung hat – und dazu gehörte nicht nur technischer, sondern oft einmal psychologischer Support. Und so war Hince in vielen historischen Augenblicken zugegen, beispielsweise als Freddie „Crazy Little Thing Of Love“ komponierte – in der Badewanne in seiner Suite im Münchner Hilton Hotel.
Unprätentiös, grundsympathisch und mit herrlich trockenem Humor erzählt Hince von seinen Erlebnissen an der Seite der großen Stars. Ende der Siebziger ist die Welt noch größer als heute in der Zeit der Billigflieger und der Internettelefonie – die USA sind für einen jungen Briten von gerade mal Anfang zwanzig wie ein anderer Stern, Japan sowieso. Ratty, wie ihn die Roadcrew und die Band nennen, geht mit offenen Augen durch die Welt, betrachtet das gelobte Land Amerika mit neugierigem und kritischem Blick und genießt es natürlich, dass die Mädchen dort auf Jungs mit diesem süßen britischen Akzent stehen. Es ist die Zeit, in der man im Flugzeug noch rauchen darf und niemand etwas von dieser Krankheit namens AIDS gehört hat, die für Freddie Mercury so tragische Konsequenzen haben sollte.
Das alles macht Queen intim nicht nur zur Pflichtlektüre für Queen-Fans, sondern auch für alle, die mit der Musik der Siebziger und Achtziger aufgewachsen sind – ein Zeitdokument, das ebenso unterhaltsam wie erhellend ist. Und näher kann man an Queen, die Band, auch nicht herankommen: Wenn Freddie – oder vielmehr, „Fred“, wie Hince ihn nennt – einen seiner legendären Temperamentsausbrüche hatte, stand Ratty oft genug genau daneben und musste sich etwas einfallen lassen. Und wenn Brian May die Gitarre gefiel, die er sich gerade selbst gekauft hatte, dann trat er sie ihm eben ab. Alltag bei Queen: Peter Hince erzählt, wie es wirklich war.
„Wir saßen einmal im Mischpultraum des Record Plant, als ich Fred etwas sagen hörte, das mich zutiefst bewegte. Er war schon zu Beginn der Session in einer sehr niedergeschlagenen Stimmung gewesen; offenbar war wieder
einmal sein Liebesleben der Grund dafür. Als ihn jemand aufheitern wollte, brannten ihm die Sicherungen durch. Mit einem Ruck sprang er auf und schrie Brian, Roger und John entgegen: >Für euch ist das ja alles kein Problem – ihr habt eure Ehefrauen und Freundinnen – aber ich werde niemals glücklich sein!<“
Peter Hince- mit exklusiven Farbfotos der Band
- persönlicher Blick hinter die Kulissen
- Queen zählen mit etwa 320 Mio. verkauften Tonträgern weltweit zu den erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten
Peter Hince lernte Queen 1973 kennen, als sie noch im Vorprogramm von Mott The Hoople spielten. Zwei Jahre später wurde er einer ihrer Roadies und arbeitete bis zu den letzten Gigs 1986 als Chef der Roadcrew für die Band. Anschließend wechselte er das Fach und wurde Werbefotograf.
Peter Hince
Queen intim
Groupies, Gin und Glitter – auf Tour mit Queen
Broschur 24 x 16 cm, 304 Seiten
mit 24 Seiten Bilderstrecke
ISBN 978-3-85445-490-8
€ (D) 19,99 / € (A) 20,60, Warengruppe: 1961
auch als E-Book erhältlich
E-Book ISBN 978-3-85445-491-5 Leseprobe
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Hier gibt es die ersten acht Seiten als Leseprobe exklusiv für Mitglieder.
Peter Hince
Queen intim
Groupies, Gin und Glitter – auf Tour mit Queen
erschienen im Hannibal Verlag (www.hannibal-verlag.de)
Broschur 24 x 16 cm, 304 Seiten
mit 24 Seiten Bilderstrecke
ISBN 978-3-85445-490-8
auch als E-Book erhältlich
E-Book ISBN 978-3-85445-491-5