Bericht über God Save The Queen in Duisburg

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Bericht über God Save The Queen in Duisburg

Post by Andreas Streng »

Am 25.11. fand in Duisburg die Veranstaltung "God Save The Queen - A Celebration In Comedy And Music" statt. Folgender Artikel stand am 27.11.01 in der WAZ, Duisburg:

Queen-Titel als Samba und Polka

Erinnerungen an Freddie Mercury

Von Torsten Abel

Zehn Jahre ist es her, dass Queen-Sänger Freddie Mercury an Aids starb. Anlass genug für vier ganz unterschiedliche Musiker und Komiker, im Hundertmeister zgunsten der Aids-Hilfe ihre Interpretationen von Queen-Hits darzubieten.
Dabei stellten Hennes Bender, Ralf Weber, Moses W. und Volker Naves von vornherein klar: "Wir sind keine Coverband." Das merkten die Zuschauer auch bald, als die vier nach der Begrüßung "Hallo, Wembley!" bekannte Stücke wie "Fat Bottomed Girls", "Living On My Own" und "We Will Rock You" als Country-, Samba- oder Polka-Versionen vortrugen. Auch die Mitsing-Nummer "Love Of My Life" durfte natürlich nicht fehlen.
Bemerkenswert war jedoch, dass sich in der Auswahl der Lieder viele eher unbekannte Stücke wie "’39" und "You Take My Breath Away" fanden, mit denen nur wahre Queen-Fans wie Andreas Streng vom "Queen Fan-Club Germany" etwas anfangen konnten.
Laut Moses W., Deutschlands "einzigem Heavy-Metal-Comedian", der mit Queen Gitarrist Brian May nicht nur die Frisur gemeinsam hat, war das durchaus beabsichtigt: "Wir wollten zeigen, dass Queen mehr waren als nur ’We Are The Champions’." Er selbst habe beim Proben Lieder entdeckt, die er noch gar nicht kannte.
Die Sorge, Queen-Fans könnten ihnen ihre eigenwilligen Ansätze übelnehmen, erwies sich als unbegründet: Das Publikum war ausnahmslos begeistert. Auch bei den Highlights des Abends war man sich einig: Volker Naves’ Dichterlesung von "Radio Ga Ga" sowie die "Bohemian Rhapsody", von Hennes Bender a cappella vorgetragen - auf Deutsch.
Auch den vier Musikern sah man den Spaß am Spielen sichtlich an, und wie Hennes Bender zu erkennen gab, spielt man schon mit dem Gedanken, die ungewöhnliche Veranstaltung zu wiederholen. Allerdings: "Im Moment kann ich nichts mehr von Queen hören."

Hier geht es zum Originalartikel
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