In der Liste der Jahrhundert-Alben von VIVA erscheint Queen mit "A Night At The Opera" auf Platz 2. Folgender Kommentar war auf den VIVA-Text Seiten zu lesen:
Queen, "A Night At The Opera" (1975)
Queen waren zweifellos eine der größten Rockbands überhaupt. Was machte sie dazu? Brillanz? Sicher! Kreatives Gespür? Auch das! Vor allem aber die unglaubliche Vielseitigkeit, die geradezu impertinente Experimentierfreudigkeit und visionäre Kraft. Nicht zu vergessen Brian Mays unverkennbares, filigranes Gitarrenspiel und eine der großartigsten Stimmen, die je von einem Mikro aufgenommen wurde - die des Freddie Mercury, dessen Leben viel zu früh durch AIDS ein Ende gesetzt wurde.
Wenn diese Band überhaupt eine Schwäche hatte, dann die, dass es ihr kaum zu gelingen schien, mal ein Album aus einem Guss vorzulegen. Mit Ausnahme von "Opera" - das symphonische "Lazing On A Sundy Afternoon", das rettungslos romantische "Love Of My Life" und der Rocker "You're My Best Friend" illustrieren das geniale Songwriting nur unzureichend. Muss also doch noch die "Bohemian Rhapsody" herhalten, die putzigerweise gar von beinharten Metal-Fans als Hymne vereinnahmt wurde.
Queen, "A Night At The Opera" (1975)
Queen waren zweifellos eine der größten Rockbands überhaupt. Was machte sie dazu? Brillanz? Sicher! Kreatives Gespür? Auch das! Vor allem aber die unglaubliche Vielseitigkeit, die geradezu impertinente Experimentierfreudigkeit und visionäre Kraft. Nicht zu vergessen Brian Mays unverkennbares, filigranes Gitarrenspiel und eine der großartigsten Stimmen, die je von einem Mikro aufgenommen wurde - die des Freddie Mercury, dessen Leben viel zu früh durch AIDS ein Ende gesetzt wurde.
Wenn diese Band überhaupt eine Schwäche hatte, dann die, dass es ihr kaum zu gelingen schien, mal ein Album aus einem Guss vorzulegen. Mit Ausnahme von "Opera" - das symphonische "Lazing On A Sundy Afternoon", das rettungslos romantische "Love Of My Life" und der Rocker "You're My Best Friend" illustrieren das geniale Songwriting nur unzureichend. Muss also doch noch die "Bohemian Rhapsody" herhalten, die putzigerweise gar von beinharten Metal-Fans als Hymne vereinnahmt wurde.